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Wurm: „Südtiroler Autonomie ist in arger Bedrängnis“

FPÖ richtet Anfrage zu Südtirol an Bundeskanzler Nehammer

Am 16. März traf sich der Südtiroler Landeshauptmann Arno Kompatscher mit Bundespräsident Alexander van der Bellen und Bundeskanzler Karl Nehammer zu Gesprächen in Wien. Die Öffentlichkeit wurde darüber in Kenntnis gesetzt, dass sich das Gespräch vor allem um die Autonomie drehte. Auch vor dem Hintergrund der jüngsten Enthüllungen bezüglich Spendenvorwürfen rund um Kompatscher hat die FPÖ nun einige Fragen, die sie beantwortet haben möchte.

„Die Autonomie ist in den letzten Jahre massiv unter Druck geraten, wie die Dissertation des Innsbruck Rechtswissenschafters Dr. Matthias Haller offenlegte. Bereits 50 Prozent der Landeskompetenzen wurden von Italien abgeschafft oder eingeschränkt. Das alles passierte ohne nennenswerten Widerstand der Südtiroler Landesregierung. Wir wollen deshalb wissen, was diesbezüglich besprochen wurde und in weiterer Folge, was Österreich gedenkt dagegen zu tun“, erläutert FP-Südtirolsprecher Peter Wurm die parlamentarische Anfrage und verweist mit Nachdruck auf Österreichs Verantwortung als Schutzmacht. Daneben scheint der Kreis der türkisen Familie weiter zu sein, als bisher angenommen. „Auch die Südtiroler Volkspartei mit Arno Kompatscher könnte dazugehören.

Zumindest gibt es neben politischen Beziehungen auch einen gemeinsamen Freundeskreis in der Person Rene Benkos“, verweist Wurm auf die Spenden-Enthüllungen der letzten Tage, die viele Fragen aufwirft.

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