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Wurm: „ÖVP und Grüne versagen erneut in der Konsumentenschutzpolitik!“

Mit zehn Millionen Euro für eine Energieberatungsstelle gegen drohende Massenarmut vorzugehen, ist eine Farce!

Scharfe Kritik an der nicht vorhandenen Konsumentenschutzpolitik vonseiten der beiden Konsumentenschutzsprecher von ÖVP und Grünen übte heute FPÖ-Konsumentenschutzsprecher NAbg. Peter Wurm in seinem Debattenbeitrag. „Konkret zeigt sich dies bei den erneut abgelehnten FPÖ-Anträgen ‚Preismonitoring und Inflationsstopp in COVID-19-Zeiten‘ sowie ‚Senkung der Überziehungszinsen bei Banken auf fünf Prozent‘, die eine unmittelbare echte Hilfeleistung für die österreichischen Konsumenten in Krisenzeiten bringen würden“, so Wurm.

„Frau Kollegin Fischer, bei aller Wertschätzung und Sympathie. Ihr solltet den Konsumentenschutz wirklich abschreiben, das wäre wenigstens ehrlich. Seit zwei Jahren, haben ÖVP und Grüne für die Konsumenten in diesem Land keinen Finger gerührt. In diesen zwei Jahren hat der aktuell dritte Konsumentenschutzminister keinerlei Kompetenz im Konsumentenschutzbereich und er ist überdies natürlich auch überfordert, da er den Themen Gesundheit, Soziales und Pflege politisch auch nachkommen sollte“, erklärte Wurm.

„Sich hierherzustellen und der Bevölkerung einreden zu wollen, sich für Konsumentenschutz einzusetzen, indem man zehn Millionen Euro für eine Infokampagne für eine Energieberatung in die Hand nimmt, um so den Schutz vor Energiearmut zu gewährlisten, schlägt dem Fass den Boden aus. Energieberatung gibt es in meiner Gemeinde schon seit 20 Jahren, das ist wirklich nichts Neues. Doch einen Heizungstausch für Bedürftige anzupreisen, oder den Menschen im Rahmen einer Beratung zu sagen, dass man die Couch nicht unmittelbar vor einen Heizkörper platzieren sollte, das hat mit echtem Konsumentenschutz rein gar nichts zu tun - das ist eine Frechheit. Alles, was wir bisher im österreichischen Konsumentenschutz aufgebaut haben, wird gerade jetzt von Ihnen und Ihren Kollegen der ÖVP zunichtegemacht!“, so Wurm in Richtung der grünen Konsumentenschutzsprecherin Fischer.

„Würden die Grünen den Konsumentenschutz ernst nehmen, dann hätten sie unseren Anträgen zugestimmt. Dann wäre den Menschen, unabhängig davon, ob sie Probleme mit Zahlungsverzug oder exorbitanten Überziehungszinsen mit den explodierenden Energiepreisen, Lebensmittelpreisen oder Spritpreisen haben, unmittelbar geholfen. Den Regierungsparteien geht es scheinbar nicht um die Menschen in diesem Land. ÖVP und Grüne sind nicht in der Lage, den Menschen eine echt und nachhaltige Hilfestellung zu leisten. Was ÖVP und Grüne betreiben, ist einzig und allein ‚reines Marketing‘. Das ist traurig und für ein Land wie Österreich eine wirklich schwache Leistung“, betonte der FPÖ-Konsumentenschutzsprecher.

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