Noch Bürgermeister Georg Willi sinnierte über Ostern in einem Interview von einer Zusammenarbeit mit der KPÖ und städtischen Projekten, die den seinen ähnlich seien. Immerhin vertrete die KPÖ sehr moderne und zukunftsorientierte Positionen für die Stadtentwicklung, meint Willi. Für die FPÖ schrillen da alle Alarmglocken. „Das ist nur als handfeste Drohung zu verstehen. Was Grüne und Kommunisten eint, ist der Neid am Eigentum anderer. Willi stellt also eine links-linke Enteignungs-Koalition in Aussicht“, warnt der freiheitliche Gemeinderatskandidat Fabian Walch, BA MA.
Für die Freiheitlichen gilt es diese Zukunftsvision von Willi um jeden Preis zu verhindern. „Willi hatte schon zuvor kundgetan, die Menschen müssen umdenken, denn für eine dreiköpfige Familie würden auch 32m2 reichen. Und auch während Corona meinte er, dass die Zeiten des Feierns vorbeisein“, erinnert Walch und warnt weiter: „Nachdem dann jene Innsbrucker, die noch Besitz ihr Eigen nennen, enteignet wurden, bekommen dann Familien eine 32m2 vom grün-roten Zentralkomitee zugeteilt. Diese Miniwohnungen darf man dann wohl nur zum Arbeiten und mit Erlaubnis Willis verlassen. Diese Dystopie gilt es mit aller Kraft zu verhindern.“
„Willi lässt seine bürgerliche Maske endgültig fallen und zeigt, wo er wirklich hingehört: In die kommunistische Schmuddelecke samt Enteignungen, Miniwohnungen, Freiheitseinschränkungen und zügelloser Massenmigration“, so Walch, der abschließend an alle Bürgerlichen und jene, die mit diesen Enteignungsfantasien nichts anfangen können, appelliert, Lassenberger ihre Stimme zu leihen. Immerhin ist Lassenberger laut Umfragen der Einzige, der Willi aufhalten kann. Die Gefahr für Innsbruck laute nämlich nicht blau-schwarz, sondern grün-dunkelrot.