Auch zur Nationalratswahl veranstaltet die ÖH in Innsbruck wieder eine Podiumsdiskussion mit den Innsbrucker Spitzenkandidaten. Die FPÖ und der Name Fabian Walch tauchen jedoch nicht auf. Wie bei der EU-Wahl hat die linksradikale ÖH nämlich auch diesmal wieder bewusst die FPÖ nicht eingeladen und damit ihr zweifelhaftes Verhältnis zur Demokratie unter Beweis gestellt.
„Die zwangsgebührenfinanzierte ÖH tritt offen die Demokratie mit Füßen und alle schweigen. Weder die Rektorin der Universität noch ein politischer Vertreter kritisieren diese Demokratiefeindlichkeit. Die ÖH ist kein Privatverein, sondern eine Interessensvertretung mit Zwangsmitgliedschaft“, so die freiheitliche Bildungssprecherin LAbg. Gudrun Kofler, BA, die darauf verweist, dass die ÖH keine studentische Interessenvertretung mehr betreibt, sondern ideologiegetriebene Propaganda. (Anmerkung: bei der letzten Wahl hatten sich lediglich 27% in Innsbruck an der ÖH-Wahl beteiligt)
Besondere Kritik üben Walch und Kofler an den Neßler-Schwestern. „Sophia Neßler, die ÖH-Vorsitzende, ist eine Kollegin aus dem Innsbrucker Gemeinderat, in dem sie für die Grünen sitzt. Dass jemand mit so einer Demokratieauffassung im Gemeinderat sitzt, ist ein Hohn. Ihre Schwester Barbara Neßler, Grünen-Spitzenkandidatin in Tirol, wird hingegen groß in Szene gesetzt, bei diesem Schmierentheater. Grüner Nepotismus und Gesinnungsterror gehören in der Universitätsstadt Innsbruck wohl inzwischen zum ‚guten Ton‘“, kritisiert der freiheitliche Spitzenkandidat von Innsbruck GR Fabian Walch, BA MA.
„In einer gesunden Demokratie würden die Vertreter der anderen Parteien die Teilnahme ob dieses Verhaltens boykottieren. Demokratie heißt nämlich alle Meinungen zu hören – auch die unbequemen. Offensichtlich fehlen aber einfach die Argumente, um uns thematisch zu begegnen“, meint Walch, der die Abschaffung der ÖH-Zwangsmitgliedschaft fordert und abschließend fortfährt: „Die echte Gefahr für die Demokratie ist die Verweigerung der Diskussion und in Folge die Zerstörung des Diskurses, kurzum: der links-grün-woke Tugendterror.“