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Ranzmaier: „Violett-grüne Augenauswischerei in Verkehrsfragen ist reine Symbolpolitik & bringt mehr Probleme, als sie löst!”

FPÖ geht Allianz mit der kopfschüttelnden Mehrheit der Kufsteiner Bevölkerung ein & startet Petition gegen flächendeckendes Tempo 30 & autofreie Innenstadt sowie ein Kufsteiner Bürgerbeteiligungsportal

Als „völlig unverhältnismäßig & höchstgradig gefährlich für die Entwicklung unserer Stadt“ bezeichnet Kufsteins FPÖ-Stadtparteiobmann Christofer Ranzmaier die verkehrspolitischen Pläne „der violett-grünen Einheitspartei im Rathaus“: „Man möchte ja bekanntlich aus ganz Kufstein eine 30er-Zone machen und das unausgegorene Projekt 'Autofreie Innenstadt' quasi mit der politischen Brechstange in Umsetzung bringen, obwohl es gegen beide Projekte massiven Widerstand aus Opposition & Bevölkerung gibt“, fasst Ranzmaier kopfschüttelnd zusammen. „Dieses Kopfschütteln teile ich übrigens mit dem überwiegenden Teil der Kufsteiner Bevölkerung, weshalb wir Freiheitliche diese violett-grüne Schnapsidee auch dazu nützen wollen, eine Allianz mit den Kufsteinern einzugehen, um der Stadtführung in dieser Frage gemeinsam entgegenzutreten“, so Ranzmaier, der damit das neue Portal „Kufsteiner Petitionen“ unter kufstein.petition.tirol vorstellt, das mit einer Petition gegen Tempo 30 & die autofreie Innenstadt an den Start geht, die ab sofort unterstützt werden kann.

„Zum Thema gäbe es eigentlich nicht viel zu sagen: Flächendeckendes Tempo 30 ist ein unverhältnismäßiger Anschlag auf alle Autofahrer in der Stadt. Weder zur Verkehrssicherheit noch in Sachen von der Stadt ausgerufenen Klimanotstand kann diese Maßnahme tatsächlich etwas beitragen. Einzig die Beseitigung des Tempo-Fleckerlteppichs wäre vielleicht ein Argument, zeigt aber hauptsächlich die Planlosigkeit der handelnden Akteure, die das Problem ja selbst geschaffen haben“, so Ranzmaier. „Und die Schnapsidee der autofreien Innenstadt richtet sich im Prinzip nach 15 Minuten kritischer Beschäftigung damit von selbst: Eine zweispurige Führung mit Gegenverkehr von der Kinkstraße bis zum Franz-Joseph-Platz als Ersatz für den autofreien Oberen Stadtplatz bringt unzählige Probleme und ist mit vernünftiger Fahrbahnbreite, die bspw. auch bei Schneefall im Winter reibungslos funktionieren kann, auch technisch nicht umsetzbar. Darüber hinaus löst sie aber kein Problem, denn die in der Innenstadt vorhandene Parkplatzproblematik wird dadurch um kein Stück besser“, erklärt Ranzmaier.

„Unser freiheitliches Bürgerbeteiligungs-Portal steht jedenfalls für alles, was dieser aktuellen Stadtregierung zuwider ist. Wenn man die bundespolitische Sommerloch-Debatte aufgreifen will, könnte man sagen, es steht für Normalität oder den sonst viel zitierten Hausverstand, der den politischen Verantwortungsträgern auch in Kufstein von Fall zu Fall leider komplett abhanden gekommen ist“, so Ranzmaier. „Traurig, dass es für Themen, die für die breite Masse der Bürger selbstverständlich sind, überhaupt Petitionen & entsprechenden Rückenwind aus der Bevölkerung gegen die abgehobenen politischen Eliten auf allen Ebenen braucht“, so Ranzmaier, der sich mit der FPÖ aber auch weiterhin gerne in den Dienst dieser schweigenden, permanent kopfschüttelnden Mehrheit stellen wird.

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