Mit dem erfolgten Diskussionsanstoß über die Notwendigkeit einer Umfahrung für die Festungsstadt rennt die Liste FRITZ bei FPÖ-Stadtparteiobmann Christofer Ranzmaier offene Türen ein: „Es freut mich sehr, dass nun abseits der FPÖ auch eine weitere Partei die dringende Notwendigkeit erkennt hat, endlich über ernsthafte Schritte für eine nachhaltige Verkehrsentlastung der Kufsteiner Bevölkerung nachzudenken“, stellt Ranzmaier fest, der daran erinnert, dass die FPÖ das Umfahrungsthema bereits bei der Gemeinderatswahl im Februar 2022 nach jahrelanger Pause wieder zum Thema gemacht hat.
„Man darf nun gespannt auf die offiziellen Antworten der Landesregierung auf die diesbezügliche Anfrage der Liste Fritz warten. Fakt ist jedoch, dass die Kufsteiner Verkehrsproblematik mit der Vignettenfreiheit nicht enderledigt ist. Neben weiterer - die Mautfreiheit bewerbenden – Maßnahmen, insbesondere entlang der deutschen Autobahn, muss man das Nadelöhr Kufstein jedenfalls langfristig mit einer echten Umfahrung abseits der Autobahn nachhaltig entlasten. Ob das im Rahmen des Baus der BBT-Zulaufstrecke passieren kann, oder ob es dafür ein separates Projekt braucht, wird man sich ansehen müssen. Wichtig ist, dass man angesichts vieler auf dem Tisch liegenden Ideen endlich einmal vom Reden ins Tun kommt“, fordert Ranzmaier abschließend Taten und kündigt an, diese auch im Gemeinderat einzufordern.