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Ranzmaier: „Städtisches Notfallsparbuch ist nicht für familiäre Krisenintervention der Krumschnabels gedacht.“

FPÖ kritisiert die zweckfremde Auszahlung für Corona-Tests für Krumschnabel-Einrichtung von städtischem Notfallsparbuch & kündigt Antrag im Gemeinderat an.

Jeder kennt es: Am familiäreren Frühstückstisch werden schon auch mal Probleme bei der Arbeit thematisiert, die beim Frühstück für schlechte Stimmung sorgen können. „Wenn das bei Kufsteins Bürgermeister, Martin Krumschnabel und seiner Frau dann aber so weit geht, dass das zur Folge hat, dass - um für Ruhe am Frühstückstisch zu sorgen - Mittel vom städtischen Notfallsparbuch für diese eigentlich innerfamiliäre Krumschnabel-Krise zweckentfremdet werden, dann geht das zu weit und sorgt für dringenden Aufklärungsbedarf“, kritisiert der Kufsteiner FPÖ-Stadtparteiobmann GR LAbg. Christofer Ranzmaier. „Gerade in den schwierigen Zeiten, die sich für viele Kufsteiner Familien spätestens mit Beginn der aktuellen Teuerungskrise manifestieren, sollte man den Umgang mit Spendengeldern, die eigentlich für soziale Härtefälle gedacht sind, sensibler gestalten. Hier hat diese 'unbürokratische' Selbstbedienungsmentalität - und und genau der Eindruck entsteht bei diesen Schilderungen aus dem Überprüfungsausschuss - definitiv keinen Platz“, stellt Ranzmaier klar.

Der gegenständliche Fall bringt den Freiheitlichen deshalb so weit, auch einige Forderungen zu stellen: „Um derartige zweckfremde Vergaben künftig hintanzuhalten, muss wohl für dichtere Kontrolle gesorgt werden. Deshalb werden wir in der kommenden Gemeinderatssitzung einerseits beantragen, dass der Überprüfungsausschuss im Zuge einer Sonderprüfung alle in der Vergangenheit frei vom Bürgermeister Krumschnabel zu vergebenden Mittel der Stadt lückenlos unter die Lupe nimmt und auf ihre zweckgemäße Verwendung prüft sowie andererseits einen Automatismus einführt, dass diese Auszahlungen von Krumschnabels Gnaden umgehend auch transparent dem Stadtrat zur Kenntnis gebracht werden müssen“, fordert Ranzmaier.

„Zudem sollte es beim Blick auf den doch recht satten Verdienst des Bürgermeisters, der seinen Brotberuf als Rechtsanwalt ja ebenfalls nicht ehrenamtlich macht, durchaus möglich sein, dass derartige Probleme auch innerfamiliär gelöst werden. So würde es einem nun der Anstand gebieten, dass man jene 850 Euro, die man für dieses Problem zweckentfremdet hat, nun aus der eigenen Tasche einem sozialen Zweck zuführt“, wünscht sich Ranzmaier als Zeichen eines vorhandenen Problembewusstseins nun eine entsprechende private Spende der Familie Krumschnabel in der Höhe dieser Summe.

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