Zutiefst schockiert zeigt sich FPÖ-Bürgermeisterkandidat LAbg. Christofer Ranzmaier über die neuesten Ereignisse rund um das Kufsteiner Altenwohnheim in Zell: „Als wären die Diskussionen der vergangenen Wochen rund um den Kindergarten-Ausbau im Altenwohnheim Zell nicht bereits Beweis genug für den skandalösen Umgang mit der älteren Generation in unserer Stadt gewesen, bringen die nun medial kursierenden Berichte über Vorwürfe rund um das Altenwohnheim Zell von Schwindelei bei der Zeiterfassung bis hin zur Vernachlässigung von Heimbewohnern das Fass wohl endgültig zum Überlaufen“, stellt Ranzmaier fest.
„Angesichts dieser im Raum stehenden schweren Vorwürfe muss es aber nicht nur für das betroffene Personal entsprechende Konsequenzen geben, sondern müssen diese auch auf politischer Ebene erfolgen“, wobei Ranzmaier hierfür keinen Untersuchungsausschuss braucht, um die politische Verantwortung festzumachen: „Die politische Verantwortung für den Bereich der Kufsteiner Altenwohnheime ist eindeutig zu verorten und liegt bei Vize-Bürgermeisterin Brigitta Klein. Diese ist für mich eigentlich schon wegen der völlig missglückten Debatte rund um die Umbaupläne schwer angezählt und wäre angesichts der neuesten Entwicklungen nun tatsächlich gut beraten die Verantwortung zu übernehmen und zurückzutreten. Zudem sollte sich wohl auch Bürgermeister Martin Krumschnabel Gedanken darübermachen, ob Klein tatsächlich auch Teil seines neuen Teams sein soll, oder ob er ihr nicht besser nahelegt, ihre politische Karriere zu beenden“, fordert Ranzmaier abschließend.