„Während wir Freiheitliche Seite an Seite mit der Bevölkerung gegen das Containerdorf gekämpft haben, kämpfen Bund, Land und Stadt offenbar Seite an Seite gegen die Sicherheitsinteressen der Kufsteiner Bevölkerung“, kritisiert der Kufsteiner FPÖ-Stadtparteiobmann Christofer Ranzmaier die Öffnung des Container-Dorfes scharf: „Anders ist es nicht zu erklären, dass dieses Containerdorf für 150 illegale Migranten nun tatsächlich eröffnet wird. Statt die Debatte endlich ehrlich zu führen, und sauber zwischen Asyl und illegaler Migration zu trennen und dabei den Druck auf den Bund zu erhöhen, um endlich effektive Maßnahmen gegen illegale Migration zu setzen und diese gefährliche Völkerwanderung zu stoppen, macht man genau das Gegenteil und damit den Erfüllungsgehilfen für jene, die in diesem Bereich auf allen Ebenen versagen. Auf der Strecke bleiben dabei leider einmal mehr die Interessen der Bürger“, so Ranzmaier.
„Weder der Gemeinderat, noch der städtische Sicherheitsausschuss bekamen bis zum heutigen Tage das viel gepriesene Sicherheitskonzept des Landes im Vorhinein präsentiert, um sich darüber informieren zu können bzw. um sich auch konstruktiv einzubringen“, kritisiert Ranzmaier die Vorgehensweise, “insbesondere auch deshalb, weil derartige Sicherheitskonzepte auch in der Vergangenheit nicht dafür gesorgt haben, dass es rund um und in derartigen Einrichtungen sicher war. Der Mordfall im Asylheim in der Trientlgasse in Innsbruck war hier nur der Gipfel des Eisbergs“, erinnert der Freiheitliche, der für die FPÖ im Landtag auch im TSD-U-Ausschuss saß.
„Ebenso tappt auch die Bevölkerung noch im Dunkeln, wenn es um die Frage geht, wie denn ihrem Sicherheitsbedürfnis in Zusammenhang mit diesem Containerdorf Rechnung getragen wird“, so Ranzmaier, der die zuständige ÖVP-Sicherheitslandesrätin Astrid Mair sowie Bürgermeister Martin Krumschnabel gefordert sieht, hier dringend für die nötige Transparenz zu sorgen.
„Wir stehen jedenfalls auch weiterhin auf der Seite der schweigenden Mehrheit in unserer Stadt, die im Rahmen mehrerer Petitionen ja klar und deutlich auch ihre Meinung artikuliert, und lassen uns vom linkslinken Gegenwind im Gemeinderat auch nicht beeindrucken, der jegliche Kritik in dieser Frage versucht mit der Moral- & der stumpfen Nazikeule zu erschlagen“, verspricht der Freiheitliche abschließend, noch nicht klein beizugeben. Die Petition gegen das Containerdorf kann nach wie vor unter kufstein.sagt-nein.at unterstützt werden.