Die Begründung für das aktuelle Fehlen der Israel-Flagge am städtischen „Boulevard der Solidarität“ kommentiert Kufsteins FPÖ-Stadtparteiobmann Christofer Ranzmaier wie folgt: „Wenn Bürgermeister Krumschnabel nun dem Gemeinderat & den Medien ernsthaft erklärt, dass er aus Sicherheitsgründen keine Initiative ergriffen hat, eine Israel-Flagge am Fahnenmast vor dem Rathaus aufzuhängen, dann ist das politisch äußerst entlarvend. Damit gibt Krumschnabel nämlich nach Jahren des Leugnens endlich zu, dass die FPÖ mit jedem einzelnen Wort in Sachen Migration- & Integrationspolitik seit Jahren recht hat und wir auch in Kufstein offenbar eine relevante Gruppe radikalisierter & antisemitischer Migranten beherbergen, vor der es sich in diesen Fragen in Acht zu nehmen gilt“, fasst der Freiheitliche zusammen.
„Mit dieser Angst gibt Krumschnabel auch endlich offiziell zu, dass seine nun schon seit 13 Jahren in der politischen Praxis gelebten Bemühungen weit links der Mitte in Sachen Integrationspolitik in der Stadt Kufstein samt sündteurem, aber augenscheinlich völlig wertlosem Integrationskonzept offenbar in gewissen radikalisierten Teilen der Zuwanderer-Community katastrophal gescheitert sind“, zieht Ranzmaier die Schlüsse aus dieser Aussage und freut sich auf einen längst notwendigen Paradigmenwechsel in dieser Frage. „All das, wofür wir Freiheitliche in den vergangenen Jahren als Hetzer und Spalter tituliert wurden, wird nun hoffentlich im Sinne der Sicherheit der Bürger in unserer Stadt auch tatsächlich umgesetzt“, erinnert Ranzmaier daran, „dass Integration eine Bringschuld ist, was unzählige positive Integrationsbeispiele auch in unserer Stadt tagtäglich beweisen. Wer sich integrieren will, tut es auch ohne ein Füllhorn an öffentlichen Leistungen“, so Ranzmaier.
„Diese Integration muss von der Stadt in Zusammenhang mit ihren Leistungen jedoch auch aktiv eingefordert werden. Ob bei der städtischen Wohnungsvergabe, bei städtischen Förderungen oder wo auch immer sonst die Stadt das Sagen hat, dürfen jene Menschen, vor denen sich Martin Krumschnabel als Bürgermeister dieser Stadt berechtigt fürchtet, keinerlei Chance haben, zum Zug zu kommen. Es braucht in dieser Frage keinen ängstlichen Bürgermeister, der vor radikalisierten Migranten in die Knie geht, sondern einen der Haltung und endlich klare Kante gegen zunehmend radikalisierten illegalen Migranten zeigt, die sich auch in unserer Stadt aufhalten. Wir Freiheitliche sind hier gerne bereit, dem Bürgermeister seine Angst zu nehmen, er muss nur den nötigen Mut für entsprechende Lösungen aufbringen“, so Ranzmaier abschließend.