Die Jugendstudie 2023 hält wieder einige interessante Ergebnisse bereit. Alarmierend ist aber jedenfalls, dass psychische Erkrankungen stark zugenommen haben. Der freiheitliche Jugendsprecher LAbg. Daniel Marschik, BA sieht großer Herausforderungen, aber auch freiheitliche Positionen goutiert. Die Jugend ist zwar persönlich optimistisch, sieht aber für die Gesellschaft schwarz. So gaben 46 Prozent der Jugendlichen an, die Zukunft der Gesellschaft sei eher düster. Die FPÖ sieht hier ein erschreckendes Versagen der Regierung, die für viele der Ängste verantwortlich ist.
„Verheerend für unsere Gesellschaft ist, dass fast die Hälfte der Jungen der Meinung ist, dass sie selbst und ihre Kinder es einmal schlechter haben werden und mehr als die Hälfte Sorgen haben, in dieser Welt Kinder zu bekommen. Das Nachkriegsversprechen, dass die nächste Generation ein besseres Leben haben wird, gilt also nicht mehr. Damit einher geht eine große Sorge vor Demokratieverlust, die 60% umtreibt. Das ist ein beispielloser Bruch in der Nachkriegsgeschichte“, alarmiert Marschik, der eine Verbindung zu den massiven, ungerechtfertigten Einschränkungen der Grund- und Freiheitsrechte in den letzten Jahren sieht.
Ganz oben rangiert bei den Sorgen der Jugend die Inflation, gefolgt von Terroranschlägen, Krieg im eigenen Land sowie der Einsatz von Atomwaffen und auch die Zuwanderung. Zudem sieht die Hälfte der Jungen großen Handlungsbedarf bei der Pflege der eigenen Traditionen und Kultur. „Damit sprechen wir genau die Sorgen der jungen Leute an. Sie sehen auch, dass wir die richtigen Antworten auf diese Herausforderungen haben, was sich auch in den letzten Wahlen, bei denen wir bei den unter 30-Jährigen stimmenstärkste Kraft waren, widergespiegelt hat“, so Marschik, der auf die FPÖ-Forderungen nach Beendigung der Sanktionen sowie der Festung Österreich verweist.
Zwei Drittel der Jugendlichen sehen großen Handlungsbedarf bei der Veränderung der nationalen Politik. „Das ist ein klarer Wunsch nach Neuwahlen und einer grundlegenden Änderung der Politik. Die Regierung hat die Jugend verloren, die nun ihre Hoffnung zurecht in uns Freiheitliche legt. Die Jugendstudie zeigt also, dass keineswegs von einer Generation Klima/Great gesprochen werden kann. Unsere Jugend ist freiheitlich“, so Marschik abschließend.