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Marschik: „Rechnungshofkritik an den Finanzen der Stadt Schwaz hat der schwarze Ex-Bürgermeister zu verantworten.“

FPÖ appelliert an Bürgermeisterin Weber hinkünftig für Transparenz zu sorgen.

Die massive Kritik des Rechnungshofes an den Finanzen und den Beteiligungen der Stadt Schwaz nimmt der Schwazer FPÖ-Landtagsabgeordnete im Tiroler Landtag, Daniel Marschik BA, zum Anlass die Bürgermeisterin der Stadt Schwaz, Victoria Weber, aufzufordern, die Missstände zu beseitigen und Klarheit zu schaffen: „Die Rechnungshofkritik an den Finanzen der Stadt Schwaz hat der schwarze Ex-Bürgermeister, Dr. Hans Lintner, zu verantworten“, so Marschik der weiter ausführt: „Nicht die Beteiligungen der Stadt Schwaz sind ein Problem, sondern die fehlende Transparenz während der Amtszeit Lintners.“

Unter dem Altbürgermeister seien zwischen 2019 und 2021 weder die Jahresabschlüsse und Berichte der mehrheitlich im Eigentum der Stadt stehenden Firmen noch die Beteiligungsnachweise bei den Rechnungsabschlüssen ausgewiesen worden. Ebenfalls zu hinterfragen sei die Intention den Überprüfungsausschuss als Kontrollorgan außen vor zu lassen. Diese Entscheidung ist mehr als fragwürdig und gehört umgehend abgedreht. Die nunmehrige BGMin sei gefragt Klarheit zu schaffen und die 58 Empfehlungen des Rechnungshofes mit dem Gemeinderat offen zu diskutieren. „Wir Freiheitliche, als die Kontrollpartei, stehen einem konstruktiven Dialog offen gegenüber, und sind bereit uns aktiv zu beteiligen und den Bericht gemeinsam aufzuarbeiten. Speziell die Forderung nach mehr Informationen im Zuge eines Berichtswesens und Controllings sowie der Konkretisierung der Zielsetzungen ist uns wichtig“, hält Marschik fest.

Ablehnung findet bei der FPÖ der Vorstoß des RH die Fortführung von, von Zuschüssen abhängigen, Beteiligungsunternehmen überdenken zu wollen. „Zum Beispiel bei Stadtmarketing und Saalmanagement Schwaz GmbH (SMS GmbH) wäre das mehr als fahrlässig für unsere schöne Stadt. Man wird einen Umgang mit den Bedarfen, die Jahr für Jahr schlagend werden, finden und auch diskutieren müssen. Aber grundsätzlich ist die SMS GmbH für Schwaz nicht mehr weg zu denken. Der Geschäftsführer und sein Team machen jede Veranstaltung zu einem Spektakel und generieren einen enormen Mehrwert für unsere Silberstadt“, erörtert Marschik abschließend.

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