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23. August 2024 | Landtag, Schwaz, FPÖ, Verkehr, Wirtschaft

Marschik: „Abänderungsantrag der Regierung zum FPÖ-Antrag bzgl. Verkehrsgipfel im Zillertal und am Achensee war eine Verhöhnung der Bevölkerung.“

Es braucht endlich nachhaltige Lösungen, die das Verkehrsproblem entspannen. Die bisher gesetzten Maßnahmen, haben durchaus ihre Berechtigung, doch sind sie eindeutig zu wenig.

Am 21. März 2024 wurde im Tiroler Landtag ein von der FPÖ initiierter Dringlichkeitsantrag betreffend eines Verkehrsgipfels wegen der unzumutbaren Verkehrssituation am Achensee und im Zillertal debattiert. Von Seitens der Regierungsparteien ÖVP und SPÖ gab es einen Abänderungsantrag dazu, den alle Oppositionsparteien geschlossen ablehnten. Der Freiheitliche Landtagsabgeordnete aus dem Bezirk Schwaz, Daniel Marschik, BA, sieht sich durch die Stellungnahme zu dieser Regierungsentschließung in seiner Kritik bestätigt.

„Bereits im März-Landtag habe ich darauf hingewiesen, dass der Abänderungsantrag von ÖVP und SPÖ für die leidgeplagte Bevölkerung entlang der Achensee und Zillertal Straße nichts bringt. Mit diesem Antrag will man weitermachen wie bisher. Dies bestätigt jetzt auch die Stellungnahme von LR Rene Zumtobel, welche gemeinsam mit der Abteilung Verkehr- und Seilbahnrecht und der BH Schwaz ausgearbeitet wurde“, konkretisiert Marschik.

Für den Freiheitlichen darf die Bevölkerung nicht länger ignoriert werden, und er erläutert die ursprüngliche Intention des FPÖ-Dringlichkeitsantrags: „Es braucht endlich nachhaltige Lösungen, die das Verkehrsproblem entspannen. Die bisher gesetzten Maßnahmen, wie die Dosierung und die Abfahrverbote, haben durchaus ihre Berechtigung, doch sind sie eindeutig zu wenig. Die Bevölkerung fühlt sich im Stich gelassen. Mit der Forderung nach einem Verkehrsgipfel wollten wir Freiheitliche einen offenen Dialog mit der Bevölkerung über das Verkehrsproblem führen und gemeinsam Lösungen erarbeiten.“

Mit der Bevölkerung über Probleme zu sprechen und Lösungen zu finden ist offenkundig nicht der Stil der ÖVP/SPÖ Koalition, wie zahlreiche andere Beispiele belegen (Fernpasspaket, Luegbrücke, Kaunertalkraftwerk). „Mit diesem Abänderungsantrag spiegelt die Regierung in keinster Weise die Interessen der Bevölkerung wider. So eine Politik ist eine Verhöhnung der vom Verkehrschaos Betroffenen am Achensee, in Wiesing, in Jenbach und im Zillertal“, schlussfolgert Marschik abschließend.

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