„Die Kommunikation der IKB ist unterirdisch und völlig inakzeptabel“, so kommentiert der freiheitliche Bürgermeisterkandidat VzBgm. Markus Lassenberger die jüngsten Berichte über die Vertragswechsel der IKB.
Lassenberger und die FPÖ wollen unmissverständlich wissen, was die IKB gedenkt zu tun, wenn Verträge mit 31. März auslaufen. „Kommt man dann automatisch in den Neuvertrag oder wird der Strom doch abgedreht? Normal braucht es eine Unterschrift und die Einwilligung des Kunden für einen Wechsel. Die Taktik, den Kunden Angst zu machen, ist jedenfalls einem Betrieb, der zu 100% in Hand der Bürger ist, unwürdig. Dieser Kommunikationswahnsinn muss umgehend beendet werden“, so Lassenberger, der nun endlich Verantwortung einfordert: „Die Entscheidungsträger sollen endlich ihrer Verantwortung nachkommen und die Kunden ordentlich informieren, was jetzt passiert und aufklären, ob eine gesetzliche Versorgungspflicht besteht.“
Bürgermeister Willi ist für die Freiheitlichen auch hier ein Totalausfall. „Als Eigentümervertreter müsste er sich eigentlich mit Zähnen und Klauen für die Innsbrucker einsetzen. Stattdessen wird er als Schweigebürgermeister, der nichts für die Innsbrucker getan hat und zusah, wie sie hier ins offene Messer gelaufen sind, in die Annalen der Stadt eingehen“, findet Lassenberger klar Worte.
Abschließend verspricht Lassenberger, sollte er zum Bürgermeister gewählt werden, einen anderen Weg einzuschlagen: „Zum einen werde ich alle Gebühren der Stadt einfrieren und keine weiteren Erhöhungen durchführen und zum anderen wird eine meiner ersten Handlungen sein, als Eigentümervertreter die Verantwortungsträger der IKB vorzuladen und sie an ihren Auftrag und daran erinnern, dass sie als Betrieb den Innsbruckern gehören und nur denen verpflichtet sind.“