Einmal mehr beklagt die FPÖ das undemokratische Vorgehen von Bürgermeister Georg Willi. „Dass Beschlüsse des Gemeinderats sowie des Stadtsenats negiert werden und man im Nachhinein Ausreden dafür sucht, ist typisch grüner Bürgermeister Georg Willi. Unter dem Motto: „Ich mach mir die Welt, wie sie mir gefällt“ geht Willi auch mit dem Amt des Bürgermeisters um. Dass nun ein von einer Mehrheit des Gemeinderats gewünschtes Fahrverbot am Emile-Bethouart-Steg zugunsten von Fußgängern im Alleingang von Willi gestoppt wird, aber auch eine vom Stadtsenat beschlossene Sicherung mit „Sommerbügeln“ eines Fahrverbots am Richardsweg in Mühlau nicht umgesetzt wird, zeigt, welche Klientelpolitik der grüne Bürgermeister betreibt. Es gibt für ihn nur Radfahrer und Studenten, der Rest der Innsbrucker Bevölkerung ist ihm völlig egal. Meiner Person nicht“, so FPÖ-Vizebürgermeister Markus Lassenberger
Aus diesem Grund überlegen die Freiheitlichen, das Ganze von der Gemeindeaufsicht prüfen zu lassen, die ja schon einmal festgestellt hat, dass der Bürgermeister gegenüber dem Gemeinderat weisungsgebunden ist. „Dieses einseitige Vorgehen zeigt - Willi ist als Bürgermeister nicht mehr tragbar und müsste schon jetzt den Stuhl räumen und nicht erst im April 2024, wo er von den Wählern mit abgewählt werden wird“, ist sich Lassenberger sicher.