Was schon aus Sicht der FPÖ durch eine Kompetenzüberschreitung des grünen Bürgermeisters und der grünen Verkehrsstadträtin mit der Begegnungszone in der Meranerstraße begonnen hat, „sollte nun als gescheitertes Projekt ein Ende finden“, bilanziert FPÖ-Vizebürgermeister Lassenberger.
„Begegnungszone klingt nett und mag in der Theorie eine nette Idee sein, aber hat sich in Innsbruck und vor allem in der Meranerstraße bei den Verkehrsteilnehmern definitiv als Schuss in den Ofen herausgestellt. Durch die Einführung dieser besonderen Form der Straßennutzung hat sich nichts geändert. Es ist nicht wirklich eine Verbesserung der Aufenthaltsqualität festzustellen, fahren noch immer unzählige Busse, die teilweise in die Umlandgemeinden fahren, im Minutentakt durch den Straßenzug“, so Lassenberger, der weiter meint: „Wirtschaftlich gesehen kann ich mir nicht vorstellen, dass für die Kaufleute in der Meranerstraße damit der große Wurf gelungen ist. Vielmehr sollte man den Antrag der FPÖ auf Einführung einer Fußgängerzone umsetzen, der sicherlich mehr Aufenthaltsqualität mit sich bringt als diese sinnlose Form mit dem wohlklingenden Namen Begegnungszone, die pure grüne Symbolpolitik ist.“
Eine Fußgängerzone wolle aber die grüne Verkehrsstadträtin nicht, müsse man dann nämlich auch darüber nachdenken, wie die öffentlichen Verkehrsmittel zukünftig außen herumgeführt werden. „Fest steht, was damals temporär mittels einer Kompetenzüberschreitung der Delegationsverordnung durch die grünen Georg Willi und Uschi Schwarzl eingeführt wurde, soll nun rückgängig gemacht werden“, schließt Lassenberger.