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Lassenberger: „Strompreis im grünen Elfenbeinturm kein Thema“

FPÖ ortet Untätigkeit des grünen Bürgermeisters im Fall Strompreiserhöhung!

Für den FPÖ-Vizebürgermeister Markus Lassenberger ist seit dem Sondergemeinderat klar, dass der grüne Bürgermeister Georg Willi im Fall der Strompreiserhöhung völlig untätig war und dies alles einfach zur Kenntnis nimmt. „In seinem Fall mit diesem fürstlichen Gehalt durchaus verständlich, dass im grünen Elfenbeinturm der steigende Strompreis kein Thema ist, aber gegenüber dem Großteil der Stromkunden nicht. Zwar hat er in seiner Rede davon gesprochen, man müsse differenzieren und den sozial schwächeren Menschen helfen, die Ungleichbehandlung zwischen Neuvertrag und Bestandsvertrag will er jedoch nicht abschaffen und nimmt damit zur Kenntnis, dass eine 2-Klassen-Stromgesellschaft etabliert wird, nur damit die IKB und die TIWAG ihren Kopf durchsetzt“, kritisiert Lassenberger.

„Der 6,24 Cent/kWh-Bonus, der insgesamt für Neuverträge gewährt werden, werden ja angeblich aus dem finanziellen Sack der IKB genommen. Wenn dem so ist, dann fordere ich, dass zumindest alle Kunden in den Genuss einer Strompreisreduktion kommen und nicht nur, wie in der Sondersitzung angeführt wurde, rund 60%“, so Lassenberger, der weiter meint: „Dieser Preisunterschied für dieselbe Ware und eigentlich denselben Kunden ist nicht nachvollziehbar, wenn ja angeblich laut Auskunftsperson der TIWAG kein Unterschied bei den allgemeinen Lieferbedingungen zwischen den Verträgen besteht.“

„Mich würde interessieren, wie die Herrn Vorstände reagieren würden, wenn Mitarbeiter mit neuem Arbeitsvertrag plötzlich 63% mehr verdienen würden wie sie als Bestandsmitarbeiter? Genauso fühlen sich nämlich Bestandskunden in umgekehrter Richtung, die keinen Neuvertrag abschließen, richtig ungleichbehandelt, denn die bezahlen 63% mehr. Die FPÖ wird jedenfalls den vorgeschlagenen Möglichkeiten eine Strompreisreduktion durch zum Beispiel den Verzicht auf die Gebrauchsabgabe zustimmen, sofern dies auch für Bestandskunden schlagend wird. Die Menschen sollen nicht gezwungen werden, Neuverträge abzuschließen, damit sie besser behandelt werden“, so Lassenberger abschließend.

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