Für Vizebürgermeister Lassenberger ist klar, „das städtische Budget befindet sich auf Anschlag. Die Vergangenheit holt uns wieder ein und die damaligen Großprojekte rächen sich. Horrende Ausgaben in der Vergangenheit, siehe Patscherkofel, belasten noch immer unser Budget vor allem beim Gestellungsbetrieb, der nun gänzlich aus dem städtischen Haushalt zu bestreiten ist. Der Schuldenberg ist immer noch zu hoch.“ Für die FPÖ-Rudi Federspiel ist damit auch klar, dass „keine großen Sprünge mehr gemacht werden dürfen, sondern ein Budget auf die Beine gestellt werden muss, welches sich nur noch um die Bedürfnisse der Menschen in Innsbruck dreht und nicht um Bedürfnisse der Politiker. Großprojekte wird es auch keine mehr spielen“, so FPÖ-Vizebürgermeister Lassenberger.
„Dass der grüne Bürgermeister nun plötzlich ein transparentes Budget aufstellt, wäre mir neu. Transparenz war nie die Stärke der Innsbrucker Grünen, denn die Arbeit im Hinterzimmer haben sie perfektioniert. Hier haben die bürgerlichen Fraktionen beim Doppelbudget die Arbeit geleistet, die man sich eigentlich von einem verantwortungsbewussten Bürgermeister erwarten könnte, aber nach über 5 Jahren grüner Führung Georg Willi ist klar: ‚Er würde gerne, kann es aber nicht!‘“, so Lassenberger abschließend.