„Eine intensive Zusammenarbeit in der Kurzzeitvermietungs-Arbeitsgruppe (AG Airbnb) führt zu einem Beschluss welcher der rechtswidrigen Kurzzeitvermietung den Kampf in Innsbruck ansagt“, freut sich FPÖ-Vizebürgermeister Markus Lassenberger in einer Aussendung. „Durch die Bereitstellung von Wohnraum auf den Plattformen wie Airbnb und weiteren wird dem Innsbrucker Wohnungsmarkt dringend notwendiger Wohnraum entzogen, den viele Menschen aber benötigen. Die Stadt Innsbruck startet ein Pilotprojekt mit einem Startup, weshalb auch der Zeitraum für den Vertrag im Moment nur für ein Jahr abgeschlossen wird. Keiner weiß genau wie die Sache starten wird und welcher Aufwand entsteht, weshalb auch beim Personal von 4 auf 3 gekürzt wurde. Ein Dienstposten ist ja schon mit dem Doppelbudget beschlossen“, konkretisiert Lassenberger.
Warum andere Parteien von einer Halbherzigkeit sprechen erschließt sich dem FPÖ-Vizebürgermeister nicht. „Das Projekt startet, Personal ist vorhanden wo also liegt das Problem? Es gibt keines aber, wie so oft ist in Innsbruck keine Sachpolitik vor allem von linker Seite gefragt, sondern beleidigt sein angesagt“, so Lassenberger.
„Fest steht, dass auch durch die beschlossene Drittelfinanzierung, die angestrebt werden soll die Kosten für die Innsbrucker Steuerzahler stark reduziert wurden. Das ist den konstruktiven Kräften zu verdanken, die diesen Abänderungsantrag ermöglichten. Am Ende des Tages steht fest. Der Startschuss für den Kampf gegen rechtswidrige Kurzzeitvermietung ist erfolgt, nicht mehr und nicht weniger“, hält Lassenberger abschließend fest.