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10. Juli 2023 | Innsbruck, Wohnen, Energie, FPÖ, Umwelt

Lassenberger: „PV-Anlagen müssen zukünftig viel einfacher zu realisieren sein!“

FPÖ fordert Entbürokratisierung für PV-Anlagen

„Dass Innsbruck bei der Errichtung von PV-Anlagen geschlafen hat, ist für jeden klar ersichtlich“, so FPÖ-Vizebürgermeister Markus Lassenberger, der weiter meint: „Die Haushalte, die sich darum bemühen, eine PV-Anlage zu installieren, scheitern oft schon an den strengen Regeln, die in Innsbruck herrschen und von unseren Ämtern teils sehr streng ausgelegt werden. Da glaubt man oft ein Haus zu bauen und nicht nur eine PV-Anlage zu installieren.“

Deshalb war für die FPÖ wichtig, dass der Antrag, der die Installation von PV-Anlagen bis 15 Kilowatt-Peak genehmigungsfrei machen soll, auch an das Land gesendet wird. Dieser Resolutionsantrag ist angenommen worden und liegt bereits beim Land. „Aber auch die Installation von Balkonkraftwerken ist eine Möglichkeit, den Menschen den Weg zu erneuerbaren Energien zu öffnen. Ein diesbezüglicher Antrag, ebenfalls eingebracht von der FPÖ, solche Balkonkraftwerke auf Terrassen und Balkonen mit städtischer Vergabe anbringen zu können, ist noch in Bearbeitung. Es sieht aber nicht schlecht aus“, so Lassenberger.

Befremdlich ist für Lassenberger, dass die amtsführenden Grünen in Innsbruck sich der Themenlage nicht annehmen. „Der Bürgermeister wurde mehrmals in den Stadtsenatssitzungen aufgefordert, sich mit der Stadtplanung zu besprechen, um endlich Installationen von PV-Anlagen zu ermöglichen und nicht offensichtlich zu erschweren, wie viele Beschwerden in politischen Büros erahnen lassen“, so Lassenberger, der abschließend appelliert: „Es ist nun endlich Zeit umzudenken und weg vom ‚Das geht nicht!‘- hin zu ‚Wir zeigen Ihnen, wie es geht!‘-Modus zu wechseln.

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