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21. August 2022 | Innsbruck, FPÖ, Tourismus, Umwelt

Lassenberger: „Ohne Stadtsenatsbeschluss kündigt Willi einfach das Aus für das Silvesterfeuerwerk an.“

FPÖ fordert Sondergemeinderat zur Zukunft des Bergsilvesters, und erhofft Unterstützung von Für Innsbruck (FI) und ÖVP.

Die Aussage des grünen Innsbrucker Bürgermeisters Georg Willi in der heutigen TT, dass zukünftig die Silvesterfeiern ohne Feuerwerk auf der Seegrube stattfinden werden, beweist für FPÖ-Vizebürgermeister Markus Lassenberger, dass „die Alleingänge des grünen Bürgermeisters inzwischen auf der Tagesordnung stehen.“

„Ohne die zuständigen Gremien zu fragen, entscheidet der Bürgermeister, dass die Silvesterfeiern ohne Feuerwerk auf der Seegrube stattfinden werden. Dass sich die neue Stadtmarketing-Geschäftsführerin Mag. Heike Kiesling dazu hinreißen lässt, das zu unterstützen, ohne sich bei den politischen Entscheidungsträgern im Stadtsenat überhaupt vorgestellt zu haben, und sich darüber zu informieren, was den Mitgliedern des Stadtsenates in Zukunft beim Stadtmarketing wichtig ist“, erörtert Lassenberger irritiert.

Es sei klar erkennbar, dass man die Geschäftsführerin wieder zum grünen Spielball machen will. „So wird sie definitiv in die parteipolitischen grünen Mühlen geraten. So einfach wird’s aber nicht, denn die Fraktion FPÖ-Rudi Federspiel wird nächste Woche sogleich einen Dringenden Antrag einbringen, und dafür kämpfen, dass ein Sondergemeinderat zur Zukunft des Bergsilvesters stattfindet. Die politischen Fraktionen müssen entscheiden was in Innsbruck gewollt ist, und nicht ein grüner Bürgermeister, der mit 10 Mandataren meint, eine absolute Mehrheit zu besitzen“, kontert Lassenberger.

Überdies seien vor kurzem im Stadtsenat explizit 131.000 Euro für das Bergsilvester zweckgewidmet freigegeben worden, die „für das Feuerwerk gedacht waren, ich gehe davon aus, dass wir von den Fraktionen FI und ÖVP dafür Unterstützung erhalten, dass das Feuerwerk, wie gewohnt auf der Seegrube stattfindet“, schlussfolgert der FPÖ-Vizebürgermeister.

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