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17. August 2022 | Innsbruck, FPÖ, Budget, Finanzen, Sport

Lassenberger: „Ohne Bundesgelder für die Homologierung des Igler Eiskanals ist das Projekt gescheitert.“

FPÖ verweist darauf, dass das Land einer Totalsanierung der Bob- und Rodelbahn um 45 Millionen Euro eine Absage erteilt hat.

Sehr verwundert zeigt sich der Innsbrucker FPÖ-Vizebürgermeister Markus Lassenberger darüber, dass man von der Zusage der finanziellen Beteiligung des Landes Tirol bei der notwendigen Generalsanierung des Igler Eiskanals aus der Zeitung erfährt. „Warum kommt diese wichtige Information vom grünen Bürgermeister Georg Willi nicht direkt an die Mitglieder des Gemeinderats, welcher ja schon mehrheitlich eine Höchstsumme von 12 Millionen beschlossen hat“, stellt Lassenberger die Frage. „Bei einer so hohen Summe an Steuermittel sollten die Verantwortungsträger diese Zusage nicht aus Zeitungen erfahren“, fügt der FPÖ-Vizebürgermeister hinzu. 

Erkennbar sei für Lassenberger, dass das Land sich aufgrund der zugesagten Summe von 9,14 Millionen lediglich für eine Homologierung, also eine Sanierung des Igler Eiskanal ausspreche, und nicht, wie von der Betriebsgesellschaft OSVI gewünscht, sich an einem Umbau der Bob- und Rodelbahn - mit einer Summe von insgesamt über 45 Millionen - beteiligen würde. „Interessant wird aber noch, ob der Bund sich ebenfalls mit derselben Summe beteiligen wird, ansonsten sehe ich das Projekt bzw. die Homologierung als gescheitert an“, schlussfolgert der FPÖ-Vizebürgermeister, der süffisant anmerkt: „Die guten Kontakte des grünen Bürgermeisters ins Landhaus und in die Bundesregierung werden dies aber sicher bewerkstelligen.“

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