Über die Aussagen der Intendantin zeigt sich FPÖ-Stadtrat Markus Lassenberger und der im Kulturausschuss für die FPÖ zuständige Gemeinderat Achim Linde entsetzt. „Wer mit 32 Millionen Euro finanziert wird und immer noch trotz roter Zahlen und sinkender Abo-Zahlen davon spricht, weiterhin Experimente durchzuführen, hat nicht verstanden, dass man dem Steuerzahler verpflichtet ist und nicht sich selbst. Im Gegenteil ist man angehalten, verantwortungsvoll und sparsam mit dem anvertrauten Geld umzugehen“, so Lassenberger und Linde, die sich sicher sind: „Dieses Verhalten ist ein Schlag ins Gesicht aller Steuerzahler. Die Intendantin des Landestheaters wäre gut beraten, sich darauf zu besinnen, dass ihr Haus mit Steuergeld subventioniert wird und kein Versuchslabor ist. Beim Landestheater muss sich einiges ändern! Wer experimentieren will, soll in ein Labor.“
„Ich fordere deshalb die beiden Eigentümervertreter Landeshauptmann Mattle und Bürgermeister Anzengruber auf, sich endlich der Verantwortung zu stellen und ein Machtwort zu sprechen. Kunst darf viel, aber nicht alles, vor allem, wenn es um 32 Millionen Euro geht, die man aus Sicht der FPÖ besser einsetzen könnte. Scheinbar war die politische Entscheidung von Ex-Landesrätin Palfrader und Ex-Bürgermeister Willi nicht die beste, den europaweit anerkannten Ballettchef Enrique Gasa Valga gehen zu lassen“, so Lassenberger.
„Es wird Zeit, endlich schwarze Zahlen zu schreiben. Gerade in Zeiten der Teuerung, wo bei vielen jeder Cent zählt, muss der Steuerzahler entlastet werden und darf nicht weiter für linke Träumereien zur Kassa gebeten werden“, so Lassenberger und Linde abschließend unisono.