Skip to main content

Lassenberger: „Leerstand bei Gemeinnützigen darf nicht hingenommen werden“

FPÖ kritisiert Leerstand bei gemeinnützigen Bauträgern in Innsbruck

Wie eine Anfrage der FPÖ-Rudi Federspiel im Innsbrucker Gemeinderat ans Tageslicht brachte, stehen 267 Wohnungen von gemeinnützigen Bauträgern seit mehr als 6 Monaten leer. 175 Wohnungen davon sogar seit Jänner 2022, das heißt seit über 1,5 Jahren. „Das ist ein Umstand, den man in Innsbruck so nicht dulden kann“, befindet FPÖ-Vizebürgermeister Markus Lassenberger, der weiter meint: „Wenn man schon von Privatpersonen verlangt, ihre Wohnungen auf den Markt zu bringen, dann muss das erst recht für gemeinnützige Bauträger gelten, die ja Großteils von öffentlicher Hand gefördert werden.“

„Wir haben in Innsbruck das Problem, dass Menschen keinen leistbaren Wohnraum finden. Diese 267 Wohnungen können zumindest zum Teil Abhilfe schaffen. Es sind nämlich nicht nur 56 mal 2-Zimmer Wohnungen darunter, sondern auch 124 mal 3-Zimmerwohnungen. Das sind genau die Wohnungsgrößen, die die Menschen in Innsbruck am meisten suchen. Und auch für die von der FPÖ mehrmals per Antrag geforderten Notwohnungen wäre sicherlich die ein oder andere Wohnung darunter, die man dafür verwenden könnte. Ich fordere deshalb den grünen Bürgermeister Georg Willi auf, umgehend mit den in der Beantwortung genannten gemeinnützigen Bauträgern in Verbindung zu treten, um diese 267 Wohnungen für den Innsbrucker Wohnungsmarkt zu mobilisieren und den Leerstand abzubauen“, so Lassenberger abschließend.

© 2024 Freiheitliche Partei Österreichs. Alle Rechte vorbehalten.