Der im Zuge des Doppelbudgets 2022 und 2023 vom Innsbrucker Gemeinderat beschlossenen Personal-Workshop, der heute am 30. 3. 2022 in seiner ersten Sitzung tagte, hat ergeben, dass entgegen der grünen Panikmache und der Prophezeiung des grünen Bürgermeisters Georg Willi im Vorfeld, keine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Magistrats ihre Arbeitsstelle verlieren, oder gar gekündigt werden müssen.
„Der von einer Mehrheit des Gemeinderats beschlossene Dienstpostenplan für die Jahre 2022 und 2023 ist wasserdicht“, zeigen sich die beiden Personalausschussmitglieder der FPÖ-Vize-Bgm. Markus Lassenberger und FPÖ-GR Andreas Kunst erfreut. Habe Bürgermeister Willi in Pressemeldungen, wie beispielsweise im ORF vom 13.12.2021, und zugleich auch in einem Antrag der Grünen im Budgetgemeinderat noch eine Entlassungs-Kündigungswelle im Magistrat prophezeit, wurde heute von der zuständigen Amtsvorständin auf die Frage, ob aufgrund des beschlossenen Dienstpostenplans 2022/23 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter entlassen oder gekündigt werden müssen, diese Frage klar verneint und zugleich mitgeteilt, dass niemand die Arbeit verliere. „Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben im Innsbrucker Magistrat eine sichere Arbeitsstelle“, hält Lassenberger fest. Anzumerken sei überdies, dass entgegen der Panikmache des Bürgermeisters noch bis zum Ende 2023 160 freie Dienstposten mit jeweils 100 Prozent Beschäftigungsausmaß besetzt werden können. „Das dürfte wohl für die nächsten 1,5 Jahre ausreichend sein“, konkretisiert Lassenberger.
Beschämend sei für die beiden Vertreter der FPÖ, dass der Bürgermeister und seine grünen Gemeinderäte Angst und Panik gesät haben, die völlig unbegründet war. FPÖ-Vizebürgermeister Lassenberger und FPÖ-Gemeinderat Kunst fordern von Willi eine öffentliche Entschuldigung, eine Klarstellung im nächsten Gemeinderat sowie über die Medien.