Skip to main content

Lassenberger & Klaus: „E-Roller für Menschen mit Behinderung ein echtes Problem“

FPÖ fordert strengere Regeln, scharfe Kontrollen und Einhebung von Gebühren für E-Roller

E-Roller werden immer mehr zum Ärgernis in den Städten, so auch in Innsbruck. „Dass das falsche Abstellen von E-Rollern zunimmt und damit die Probleme im Stadtgebiet von Innsbruck steigen, hat die FPÖ-Rudi Federspiel zum Anlass genommen, um im Februar 2023 einen Antrag einzubringen, der gegen dieses Phänomen ankämpft“, so FPÖ-Vizebürgermeister Markus Lassenberger.

Der Antrag der Freiheitlichen, der vom Gemeinderat angenommen wurde, sieht vor, dass behindernd abgestellte E-Roller von städtischen Mitarbeitern oder der MÜG mitgenommen und gegen eine Einhebung einer Bearbeitungsgebühr von etwa € 50,- ausgelöst werden können. Damit will man das Problem, das akut besteht, zum Teil lösen. „In letzter Zeit ist nämlich eindeutig zu erkennen, dass die Menschen keine Acht geben, wo sie die E-Roller abstellen und welche Probleme damit für zum Beispiel sehbehinderte Bürger, gehbehinderte Menschen oder Rollstuhlfahrer verbunden sind“, so FPÖ-Gemeinderätin Beatrix Klaus, die selbst davon betroffen ist.


Die FPÖ will, dass hier schnell und mit einer scharfen Vorgehensweise entgegengewirkt wird. Sollten die Maßnahmen nicht fruchten, wird die FPÖ auch über einen Antrag auf E-Roller-Verbot nach Pariser Vorbild nachdenken. „Die Menschen, die solche Roller nützen, sollten schon daran denken, wie schwer es für uns Rollstuhlfahrer ist, von A nach B zu kommen. Wir können am Gehsteig liegende Roller nicht einfach beiseiteschieben und müssen deshalb unter Umständen große Umwege in Kauf nehmen. Es geht nur Miteinander“, so Gemeinderätin Klaus abschließend.

© 2024 Freiheitliche Partei Österreichs. Alle Rechte vorbehalten.