Die von der FPÖ per Antrag geforderten Sicherheitspoller bzw. weiteren Schutzeinrichtungen in der Maria-Theresien-Straße sowie der Altstadt werden nun endlich realisiert. „Nach der heutigen Stadtsenatssitzung ist klar, die FPÖ Anträge aus dem Jahr 2017 sowie 2021 betreffend Errichtung einer Terrorabwehr in der nördlichen und südlichen Maria-Theresien-Straße und der Altstadt werden nun Wirklichkeit“, erörtert FPÖ-Vizebürgermeister Markus Lassenberger in einer ersten Stellungnahme.
Der Stadtsenat habe bereits die notwendigen Planungen, daher können die Gewerke nun sofort ausgeschrieben werden. „Dies bedeutet bald einen effektiven Schutz für die Innsbruckerinnen und Innsbrucker und unsere zahlreichen Gäste. Die Vergangenheit hat gezeigt, dass es heutzutage notwendig ist dem Terror die Stirn zu bieten. Derartige Gefahrenquellen sind ernstzunehmen“, ergänzt FPÖ-Gemeinderat Andreas Kunst.
„Deshalb werden massive Absperrungen in Form von Pollern und sogenannten ‚Slaloms‘ zur Temporeduktion von Kraftfahrzeugen installiert. Die Schutzeinrichtungen haben aber auch eine weitere Funktion, und werden deshalb als Stadtmobiliar ausgeführt“, konkretisiert Lassenberger, der darauf verweist, dass die Grünen in der heutigen Stadtsenatssitzung dagegen gestimmt haben. „Dass die Innsbrucker Grünen immer noch ihre Augen verschließen und gegen den Beschluss gestimmt haben, zeigt, sie sind Realitätsverweigerer, und eine echte Sicherheitsgefahr für die Bevölkerung.“