Die neue Caprese-Koalition hat die Präsentation ihres Programmes ein weiteres mal verschoben. Für die Freiheitlichen keine Überraschung, aber eine umso größere Verhöhnung der Wähler.
„Die neue Stadtregierung eint einzig ihr ausgeprägter Geltungsdrang, auf das gemeinsame Programm konnte man sich offenbar bislang nicht einigen. Dafür wurden schon Posten verteilt, damit man kassieren kann und man ist eifrig dabei, die neuen Räumlichkeiten protzig auszustatten. Für die Innsbrucker zu arbeiten ist da leider keine Zeit mehr“, findet FPÖ-Stadtrat Markus Lassenberger klare Worte und ergänzt: „Die Innsbrucker Caprese ist schon lätschig.“
Probleme gäbe es laut FPÖ in der Stadt mehr als genug. „Vom Wohnungsproblem über die Teuerung bis zu den Energiekosten würden mehr als genug dringende Probleme anstehen. Stattdessen beschwört man die Zusammenarbeit nur verbal und grenzt im selben Moment zwei Fraktionen aus. Aber vermutlich fürchtet man den direkten Vergleich, der die Untätigkeit der neuen Stadtregierung nur noch mehr verdeutlichen würde“, schließt Lassenberger.