Besorgt über die extreme Steigerung bei den Asylzahlen und den Aufgriffen illegaler Personen zeigt sich FPÖ-Vizebürgermeister Markus Lassenberger bezüglich der Situation in Innsbruck: „Jetzt eine Task Force gegen die bereits aufgetretene massive Migration einzusetzen ist wie, wenn man Rettungsboote aussendet, nachdem das Schiff bereits komplett gesunken ist.“ Über die Einsetzung einer Task Force zum Thema Migration durch die Landesregierung kann Lassenberger daher nur den Kopf schütteln. „Bereits seit zig Monaten steigen die Asylantragszahlen und Aufgriffe illegal aufhältiger Personen durch die Behörden. Wenn sich das Innenministerium und ÖVP-Landeshauptmann Günter Platter nun so überrascht zeigen, dann ist das scheinheilig, denn die Behörden kennen die Zahlen seit geraumer Zeit genau“, kontert Lassenberger.
Für den Innsbrucker Vizebürgermeister steht fest: „Innsbruck kann eine neuerliche Migrationsflut von Wirtschaftsflüchtlingen aus Afghanistan, Syrien und verschiedenen nordafrikanischen Staaten nicht mehr meistern, wir haben bereits genug Wirtschaftsflüchtlinge, die uns seit Jahren viel Steuergeld kosten.“ Lassenberger fordert daher den grünen Innsbrucker Bürgermeister Georg Willi auf, sich bei der schwarz-türkis-grünen Bundesregierung dafür stark zu machen, dass „sich die falsch erwiesene Willkommenspolitik im Jahr 2015 nicht wiederholt, denn die Situation damals war untragbar.“