Die von der FPÖ-Rudi Federspiel am 27.02.2023 an die Staatsanwaltschaft Innsbruck eingebrachte Sachverhaltsdarstellung wegen Verdachts der Untreue sowie des Amtsmissbrauchs gegen Georg Willi wird an die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft übergeben, teilt die FPÖ mit.
Die Sachverhaltsdarstellung wird an die WKStA abgetreten, da der durch die mögliche Tat herbeigeführte Schaden die Summe von 5 Mio. Euro übersteigt bzw. sich der Vorsatz des Beschuldigten darauf erstreckt. „Aus diesem Wortlaut könnte man schließen, dass es doch nicht so eine lockere Geschichte ist, wie Georg Willi uns immer weiß machen will. Die Gesetze müssen ernst genommen werden und sind auch von einem grünen Bürgermeister zu akzeptieren“, so FPÖ-Vizebürgermeister Markus Lassenberger, der weiter meint: „Sonderverträge zu schließen, die weder von Ämtern kontrolliert noch von Juristen verfasst worden sind, können nämlich sittenwidrig sein oder sogar gegen das Strafgesetzbuch verstoßen.“
„Wir wollen jedenfalls von den zuständigen Staatsanwaltschaften geprüft wissen, ob in Innsbruck alles mit rechten Dingen zugeht oder der Bürgermeister hier seine angeblichen Kompetenzen massiv und vor allem strafrechtlich relevant überschreitet. Wenn es um die Versorgung der grünen Schäfchen und die Sicherung grüner Pfründe geht, ist der sonst so faule Willi dann doch recht emsig. Innsbruck darf aber durch einen Bürgermeister Georg Willi nicht zu einem grünen Selbstbedienungsladen werden“, stellt Lassenberger abschließend klar.