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Lassenberger: „Innsbruck droht der Mittelstand wegzubrechen“

FPÖ fordert Umsetzung der Innsbrucker Wohnungswerberliste für den Mittelstand

Die Wohnungssituation wird in Innsbruck immer prekärer. Wohnraum ist Mangelware und die Mieten steigen ohne Unterlass. Ein Problem, das längst auch den Mittelstand erreicht hat. „Der Mittelstand leidet massiv unter der Teuerung, darf aber dennoch nicht auf die Wohnungswerberliste der Stadt Innsbruck, wenn es nach dem grünen Bürgermeister geht. Diese Ausgrenzung muss ein Ende haben und die Umsetzung des bereits von den bürgerlichen Parteien eingebrachten Antrags muss endlich umgesetzt werden“, so FPÖ-Vizebürgermeister Lassenberger.

„Es kann in einer Stadt wie Innsbruck nicht sein, dass der Mittelstand keine Möglichkeit hat, sich für eine Stadtwohnung zu bewerben. Aufgrund der Teuerung reicht auch vielen aus dem Mittelstand das Einkommen nicht mehr zum Auskommen. Das bestätigen nicht nur viele Sozialeinrichtungen, sondern auch sämtliche Statistiken. Allein schon dieser Umstand rechtfertigt die Umsetzung einer Mittelstandsliste, auch wenn das einige Fraktionen des Innsbrucker Gemeinderats nicht wahrhaben wollen. Auf der einen Seite wird der Mittelstand aber wieder gelobt, weil er eine tragende Säule für die Stadt Innsbruck ist und auf der anderen Seite wird dennoch seit fast einem Jahr darüber diskutiert, ob es eine solche Mittelstandsliste geben darf oder nicht. Ja, es darf sie geben und es jetzt Zeit Fakten zu schaffen und für eine Durchmischung in städtischen Wohnungen zu sorgen“, so Lassenberger, der darauf hinweist, dass es schließlich die Steuerzahler sind, die ebenjene Wohnungen überhaupt finanzieren.

„Wer es sich leisten kann, zieht ins Umland und der Rest droht in der Stadt zu verarmen. Wir müssen unbedingt verhindern, dass Innsbruck der Mittelstand wegbricht“ so Lassenberger abschließend.

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