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12. Oktober 2022 | Innsbruck, FPÖ, Innenpolitik

Lassenberger: „Grüner Bürgermeister hat den Bezug zur Realität verloren.“

FPÖ bringt Antrag zur Änderung des Innsbrucker Stadtrechts in Bezug auf Sonderverträge ein und fordert Rücktritt Willis.

Die medialen Aussagen des grünen Bürgermeisters Georg Willi zum Kontrollbericht lassen Innsbrucks FPÖ-Vizebürgermeister Markus Lassenberger staunen. „Da ist sie wieder die Opferrolle, die Willi einnimmt sobald aufgedeckt wird, welche Machenschaften im Rathaus von seiner Seite aus vor sich gehen. Man ist im Kontrollausschuss nur auf belegbare Fakten eingegangen, und nicht auf die Amtsvorständin losgegangen“, stellt Lassenberger deutlich fest.

„Details, wie ein 9,5-wöchiger Sonderurlaub, der schon im Hearing vom Bürgermeister versprochen, jedoch dem Stadtsenat als bestellendes Gremium vorenthalten wurde, sind Dinge, die Willi nicht unter den Tisch kehren sollte. Auch, dass getrickst wurde, um so einen Urlaub zu ermöglichen, ist absolut verwerflich und im Magistrat noch nie dagewesen. Das entspricht definitiv keiner Gleichbehandlung aller Mitarbeiter, noch dazu, wo durchgehend zusätzliche Belohnungen von tausenden Euros an besagte Amtsvorständin ausbezahlt wurden. Im Bericht ist aber klar erkennbar und abzuleiten, gehörst du zu Willis Günstlingen kannst du alles bekommen, sogar höhere Zulagen als die Magistratsdirektorin“, konkretisiert Lassenberger, der anfügt: „Willi hat den Bezug zur Realität verloren.“

Die FPÖ fordert nun sofortige Konsequenzen: „Das werde ich Willi nicht mehr durchgehen lassen, und fordere deshalb den sofortigen Rücktritt des glücklosen und unfähigen Bürgermeisters. Die grüne Günstlingspolitik muss ein Ende haben, weshalb ein Dringender Antrag zur Änderung des Innsbrucker Stadtrechts in Bezug auf Sonderverträge eingebracht wird“, konkretisiert der Innsbrucker FPÖ-Vizebürgermeister abschließend.

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