Die Terrorwarnstufe ist hoch wie lange nicht. Besonders gefährdet Opfer islamistischen Terrors zu werden, sind Christkindlmärkte, so auch der Innsbrucker. Die FPÖ hat deshalb bereits 2017 einen Antrag im Gemeinderat eingebracht, der die Anbringung versenkbarer Poller fordert, um die Fußgänger-Zonen in der Altstadt sowie Maria-Theresien-Straße zu schützen. „Der angenommene Antrag wurde allerdings bis heute nicht umgesetzt“, so der freiheitliche Stadtparteiobmann StR Rudi Federspiel.
„Gestern gab es einen Terrorangriff in Paris, der mindestens einen Toten forderte und im deutschen Göppingen musste vor wenigen Tagen der Weihnachtsmarkt nach Drohungen schließen. Das ist mittlerweile der Alltag in Europa geworden, den die unkontrollierte Massenzuwanderung mit sich gebracht hat. Wir müssen Innsbruck vor dieser Entwicklung schützen“, so FPÖ-Vizebürgermeister Markus Lassenberger, der darauf hinweist, dass sich die islamistische Gefahr nun auch ganz offen im Zuge der Anti-Israel-Demos auf den Straßen zeigt. „Leider auch in Innsbruck“, wie Lassenberger anfügt.
Auch Federspiel will die aktuelle Situation nicht einfach hinnehmen. „Die Innsbrucker und Innsbrucks Besucher müssen dringend geschützt werden. Leider wurden in der Vergangenheit unserer Initiativen diesbezüglich immer als Hetze abgetan, damit muss Schluss sein. Zum einen verträgt Innsbruck keine Zuwanderung mehr, vor allem nicht aus dem islamischen Raum, und zum anderen braucht es endlich eine härtere Gangart gegen all jene, die schon hier sind und sich nicht benehmen können. Jeder, dem die Scharia wichtiger ist als unsere Gesetze, gehört konsequent außer Landes gebracht“, so das freiheitliche Urgestein Federspiel.
Abschließend fordern die beiden FPÖ-Politiker Bgm. Willi und die linken Stadtfraktionen auf, vor der islamistischen Gefahr nicht länger die Augen zu verschließen. „Die Islamisierung Europas und der radikale Islam sind die größten Bedrohungen unserer Zeit, dagegen muss gemeinsam vorgegangen werden. Innsbruck muss den radikalen Islamisten endlich die rote Karte zeigen“, so Lassenberger und Federspiel unisono.