Die Ansage der ÖVP-Stadtpartei nimmt FPÖ-Vizebürgermeister Lassenberger und FPÖ-Stadtparteiobmann Rudi Federspiel zum Anlass, wie schon nach der Gemeinderatswahl 2018 auf eine bürgerliche Koalition hinzuarbeiten.
„Damals wurden wir noch ausgegrenzt, aber man hat gesehen, dass in Innsbruck Stillstand herrscht, wenn sich das bürgerliche Lager nicht zusammentut. Es wird für die Stadt Innsbruck also wesentlich sein, dass nach der nächsten Wahl die bürgerlichen Kräfte zueinander finden und eine Koalition bilden“, so FPÖ-Vizebürgermeister Markus Lassenberger. Man habe gesehen, dass die linken Fraktionen, allen voran die Grünen, nur Chaos und Streit verursachen und von einer stabilen Regierung weit entfernt sind.
„Fraktionen wie FPÖ, ÖVP, FI und weitere müssen immer wieder den Karren aus dem Dreck ziehen. Die letzten Jahre haben einerseits gezeigt, was möglich ist, wenn eine bürgerliche Allianz an einem Strang zieht und andererseits, wie verderblich es ist, wenn bürgerliche Parteien sich zu Erfüllungsgehilfen der Linken machen“, so FPÖ-Stadtparteiobmann StR Rudi Federspiel.
„Wir von der FPÖ stehen jedenfalls Gesprächen über zukünftige Koalitionen positiv gegenüber und sind gespannt, ob man seitens der ÖVP auf uns zukommen wird“, so die FPÖ-Politiker unisono abschließend.