FPÖ-Vizebürgermeister Lassenberger zeigt sich durch die Zahlen zum Bevölkerungsstand aus dem Statistischen Quartalsblatt der Stadt Innsbruck bestätigt. „Georg Willi hat es grüner Bürgermeister geschafft, dass unter seiner Amtszeit die einheimische Bevölkerung abwandert und die ausländische Bevölkerung steigt. Die Zahlen zeigen nämlich, dass seit 2018 insgesamt 6.854 Österreicher weniger in Innsbruck leben, aber der ausländische Anteil um 5.834 Menschen gestiegen ist. Genau so geht Bevölkerungsaustausch“, so Lassenberger, der besorgt anfügt: „Es wandert vor allem der Mittelstand ab, der eine wichtige Säule im sozialen Gefüge darstellt!“
Zu wenig attraktiv, aber vor allem nicht mehr leistbar ist Innsbruck, sodass die Menschen in den „Speckgürtel“ abwandern. „Dieser Abwanderungstendenz müssen wir Einhalt gebieten. Ein Antrag aus dem Jahr 2022 der FPÖ-Rudi Federspiel wurde aber leider von den anderen Parteien abgelehnt. Wahrscheinlich will man der Wahrheit nicht ins Auge sehen und auch nicht realisieren, dass Innsbruck inzwischen einen ausländischen Bevölkerungsanteil bei Hauptwohnsitzen von rund 31% aufweist. In den letzten 20 Jahren bedeutet dies eine Steigerung um alarmierende 17% - in Zahlen über 25.000 Personen mehr. Was die Statistik nicht erfasst, sind Österreicher mit Migrationshintergrund, weshalb die Dunkelziffer nochmal deutlich höher sein dürfte“, zeigt Lassenberger die erschreckenden Zahlen auf.
Für Lassenberger ist klar: „Die einheimische Bevölkerung sowie der Mittelstand müssen sich in Innsbruck wieder heimisch fühlen. Man muss wieder mit stolz geschwellter Brust sagen könne, dass man Innsbrucker sei. Außerhalb Innsbrucks wird man aktuell aber bemitleidend angesehen, wenn man sagt, man komme aus Innsbruck. Wir brauchen einen echten Landeshauptstadt-Patriotismus. Es braucht deshalb einen neuen verlässlichen Bürgermeister, dem die einheimische Bevölkerung und die Stadt am Herzen liegen.“