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Lassenberger: „Durch E-Mobilität kommen Investitionen auf uns zu, die kaum noch zu bewältigen sind.“

Innsbrucker FPÖ steht hinter E-Mobilitätswende, aber fordert, dass andere notwendige Investitionen nicht darunter leiden dürfen.

„Die Vorgaben der EU und des Bundes bedeuten für die Kommunen oftmals beinahe unfinanzierbare Investitionen. Den Klimaschutz folglich mit aller Gewalt durchzudrücken, koste es was es wolle, ist genau das was uns nun bevorsteht“, erörtert FPÖ-Vizebürgermeister Markus Lassenberger bezüglich der Thematik Ausstieg aus fossilen Brennstoffe und der ÖPNV. „Durch die Gesetzgebung der EU und des Bundes zum Thema E-Mobilität im öffentlichen Verkehr kommen auf die Kommunen vor allem Innsbruck Investitionen zu, die kaum noch zu bewältigen sind. Neben einer Regionalbahn, die über 300 Millionen Steuergeld verschlungen hat, kommen nun wahrscheinlich noch Investitionen in E-Busse oder andere alternative Antriebsysteme im zumindest hohen zweistelligen Bereich“, konkretisiert Lassenberger.

Wie sollen Kommunen diese Beträge noch stemmen können? Diese Frage stellt sich der FPÖ-Vizebürgermeister. „Dies kann nur einhergehen mit massiven Einschränkungen bei anderen Investitionen. Man muss auch daran erinnern, dass Innsbruck in zehn Jahren endfällige Kredite in der Höhe von über 30 Millionen zurückzahlen muss. Man muss sich schon langsam Gedanken darübermachen, welche Folgereaktionen dadurch ausgelöst wird, wenn wir von 0 auf 100 eine E-Mobilitätswende herbeiführen“, rechnet Lassenberger vor, der festhält: „Die FPÖ verschließt sich nicht dieser Umstellung, jedoch darf das nur so geschehen, dass andere Bereiche nicht darunter leiden, und dringend notwendige Vorhaben dürfen nicht hintangehalten werden.“

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