„Die Umstände rund um die Verwertung, der im Zuge der Altstadtsanierung ausgebauten Pflastersteine, muss dringend aufgeklärt werden,“ hält FPÖ-Vizebürgermeister Markus Lassenberger in einer Aussendung fest. „Sollte es tatsächlich so sein, wie behauptet wird, dass dem Steuerzahler dadurch kein Schaden entstanden ist, kann man damit offen umgehen. Verwunderlich ist jedoch, dass die Pflastersteine scheinbar von der Baufirma verwertet wurden, obwohl der Gemeinderat keinen Beschluss darüber gefasst hat, wie die Altstadt künftig ausschauen bzw. welches Baumaterial zur Ausbesserung und ‚Neugestaltung` verwendet werden soll,“ erörtert Lassenberger.
„Die FPÖ war immer der Meinung, dass der vorherige Zustand wiederhergestellt wird, also die alten Pflastersteine wiederverwendet werden“, fügt Lassenberger an.
„Fest steht, der Beschluss zur Gestaltung der Altstadtpflasterung muss ehestmöglich erfolgen, und die Bauarbeiten müssen bis zum Sommer 2023 fertiggestellt werden, damit der Städtetourismus, sowie die Innsbruckerinnen und Innsbrucker wieder durch eine schöne Altstadt flanieren können. Eine geplante Fertigstellung erst bis zum Jahr 2026 kann nicht das Ziel sein, denn wofür hat man sonst dieses Projekt so schnell durchgezogen und viele Unternehmer in der Altstadt verunsichert“, stellt Lassenberger abschließend fest.