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01. April 2022 | Innsbruck, FPÖ, Sport

Lassenberger: „Die Single Trails auf der Nordkette erfreuen nicht alle Menschen in Innsbruck.“

Innsbrucks FPÖ-Vizebürgermeister verweist darauf, dass auch in Nachbargemeinden die Errichtung von Single Trails möglich wäre.

„Man darf sich schon die Frage stellen warum Innsbruck immer alle Bedürfnisse betreffend Single Trails erfüllen soll. Ja es ist richtig, Innsbruck ist eine Sport-Hauptstadt, aber muss sie deshalb alle Bedürfnisse zu 100 Prozent abdecken“, fragt sich FPÖ-Vizebürgermeister Markus Lassenberger.

„Die auf der Nordkette befindlichen Single Trails erfreuen nicht alle Menschen in Innsbruck. Für viele Wanderer oder aber auch Bewohner z. B. in Mühlau sind die Single Trails eine Belastung. Genauso für die Umwelt, wenn es zu viele davon gibt. Rund um Innsbruck gibt es genug andere Berge und Gemeinden, die man genauso in die ‚Pflicht‘ nehmen könnte, um sogenannte Single Trails zu errichten. Die Behauptung illegale Trails würden entstehen, weil man keine zusätzlichen errichtet, kann ich nicht nachvollziehen“, hält Lassenberger fest.

„Es sind schon die Downhiller selbst, welche illegal den Wald nützen und sich sozusagen selbst Single Trails erschaffen. Dafür kann wohl kaum die Stadt verantwortlich gemacht werden. Fest steht, es sind Trails vorhanden auf denen sich die Sportbegeisterten vom Berg ins Tal stürzen können. Da braucht’s nicht drei oder mehr Abfahrten auf einer Talseite“, konkretisiert Lassenberger abschließend.

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