„Ein Überschuss im Rechnungsabschluss 2021 ist auch dringend notwendig, denn die Stadt Innsbruck hat in den nächsten Jahren noch einige große Kredite zu bedienen, daher ist dieser Überschuss dringend notwendig und erfreulich um die endfälligen Kredite oder auch andere Vorhaben irgendwann decken zu können“, hält FPÖ-Vizebürgermeister Markus Lassenberger in einem Statement fest, der zugleich davor warnt, dass man nicht übermütig werden darf. „Das vor kurzem beschlossene Doppelbudget hat nämlich ebenso die Intention, dass ein Überschuss erzeugt wird, also weniger Ausgaben und mehr Einnahmen sich in der Bilanz niederschlagen. Nur so kann der städtische Haushalt langfristig gesichert werden, und den Menschen kann jetzt im Zuge der Teuerungswelle auch wieder was zurückgegeben werden. 2,3 Millionen, die jetzt im nächsten Gemeinderat beschlossen werden, sollen ja nur ein Anfang sein“, konkretisiert Lassenberger.
Für den FPÖ-Vizebürgermeister wäre es nun wichtig, dass sich alle politisch Beteiligen nun an einen Tisch setzen, und Maßnahmen erarbeiten, die auch bei den Menschen in dieser Stadt ankommen, wie beispielsweise die Mehrwertsteuerabgeltung für Energie oder Ermäßigungen im öffentlichen Verkehr. „Klar ist aber auch, dass die Teuerungswelle kein rein kommunales Problem ist, sondern ein Problem, welches alle Gebietskörperschaften betrifft“, konkretisiert Lassenberger, der vor allem die Bundespolitik gefordert sieht, nun so schnell wie möglich echte Schritte und Maßnahmen zu setzen, und keine inhaltleere Ankündigungspolitik zu betreiben. „Die Menschen warten auf einen Effekt in ihren Geldtaschen, den wir in Innsbruck zumindest erzeugen wollen“, merkt Lassenberger abschließend an.