FPÖ-Vizebürgermeister Markus Lassenberger zeigt sich verärgert, dass der grüne Bürgermeister Georg Willi zur geforderten Vergabe von städtischen Wohnungen an den Mittelstand wieder Unwahrheiten verbreitet. „Scheinbar hat Willi den Entwurf von FPÖ, FI und ÖVP zur ,Wohnungsvergabeliste für den Mittelstand` gar nicht gelesen, denn darin ist im Punkt 4b klar von der Vergabe ausgeschlossen, der Eigentum zum Wohnzwecke besitzt. Diese Passage wurde analog zur bereits bestehenden Vergaberichtlinie übernommen. Aber auch diese dürfte Willi nicht kennen, denn sonst könnte er nicht einen solche Fake-News verbreiten.“
Lassenberger hält klar fest: „Der Mittelstand ist für die Stadt Innsbruck von großer Wichtigkeit, er bildet eine tragende Säule im Zusammenleben. Inzwischen hat sich jedoch - aufgrund der Teuerungswelle - auch die Einkommenssituation des Mittelstands verändert, sodass auch dieser bei der Vergabe berücksichtigt werden muss. Eine Stadt, wie Innsbruck, ist nicht nur von sozial schwächeren Menschen besiedelt, sondern von allen Einkommensschichten. Wenn Willi den Mittelstand gegen die sozial Schwächeren ausspielen will, ist das sein Spiel, aber sicher nicht jenes der FPÖ. In unseren städtischen Wohnanlagen ist eine soziale Durchmischung unabdingbar. Dies wird auch immer wieder von allen städtischen Ämtern bestätigt. Für genau diese soziale Durchmischung sorgen die beiden Vergabelisten. Der FPÖ-Vizebürgermeister abschließend: „Willi geht es aber nur noch darum, seine grüne Ideologien durchzudrücken, und nicht mit Hausverstand vorzugehen.“