Skip to main content

Lassenberger & Dengg: „Wenn wir Obdachlosenheime schließen, dann stehen die Menschen wieder auf der Straße.“

FPÖ fordert ganzjährigen Betrieb der Notschlafstelle in der Richard-Berger-Straße.

Ein ganzjähriger Betrieb der Notschlafstelle sei für die Innsbrucker FPÖ unumgänglich. „Wenn die Winternotschlafstelle in der Richard-Berger-Straße Mitte April schließt, stehen viele Menschen auf der Straße die in anderen Einrichtungen nicht mehr untergebracht werden können. Der Bedarf an Notschlafstellen ist ungebrochen wie die  Zahlen belegen“, hält FPÖ-Vizebürgermeister Markus Lassenberger in einem Statement fest.


Daher müsse man handeln, weshalb die FPÖ in der nächsten Gemeinderatssitzung einen „Dringenden Antrag“ einbringen werde, um die Richard-Berger-Straße ganzjährig zu betreiben. „Denn wie man hört, soll dies möglich sein, will man doch nach dem 14. 04. 2023 dort auch ukrainischen Flüchtlingen Unterkunft bieten. Vielmehr erscheint es jetzt uns aber wichtig, obdachlosen Menschen zu helfen“, fügt  FPÖ-Klubobfrau Andrea Dengg hinzu, die darauf verweist, dass den Obdachlosen zu wenig Beachtung geschenkt werde.


„Zu sehr wird diese Gruppe als Bittsteller angesehen. Es muss uns jedoch ein Anliegen sein, genau diesen Menschen durch die Notschlafstellen ein Dach über dem Kopf zu bieten, und sie sozial zu integrieren. Wenn wir diese Schlafplätze schließen, dann stehen die Menschen wieder auf der Straße, und verlieren den sozialen und gesellschaftlichen Anschluss. So wird man aus dem Kreislauf nie herauskommen. Also müssen die Plätze jetzt ausgebaut werden“, merken Lassenberger und Dengg unisono abschließend an.

© 2024 Freiheitliche Partei Österreichs. Alle Rechte vorbehalten.