FPÖ-Vizebürgermeister Markus Lassenberger freut sich, dass viele von der FPÖ-Rudi Federspiel eingebrachte Anträge im Innsbrucker Gemeinderat von der Mehrheit angenommen wurden. Besonders freut sich Lassenberger darüber, dass das Antiteuerungspaket in Summe von rund 1,34 Millionen Euro für Vereine, Sozialeinrichtungen aber auch Kinder- Bildungseinrichtungen durch einen Abänderungsantrag der FPÖ in diesem Sinne gesichert werden konnte, da ein Zustandekommen wäre wieder einmal auf der Kippe gestanden. „Nun jedoch können die Förderungswerber ihre Ansuchen stellen und werden, sofern es sich um nachgewiesene Mehrkosten zum Beispiel durch gestiegene Mietkosten handelt, versorgt werden“, so Lassenberger.
„Aber auch der Dringende Antrag zum Stopp zur Errichtung des Grillplatzes „Kranebitten II“ ist von Erfolg gekrönt. Eine deutliche Mehrheit des Gemeinderats hat sich dafür ausgesprochen das Grillplatz-Projekt in Kranebitten zu stoppen. So können wir die ansässige Bevölkerung vor weiteren Geruchs- Lärmbelästigungen schützen“, berichtet Lassenberger. Um die Situation für Sehbehinderte Menschen in der Maria-Theresien-Straße zu verbessern, wurde ebenfalls auf Antrag der FPÖ entschieden, Blindenleitlinien im Bereich Sparkassenplatz-Rathaus anzubringen, da der Wildwuchs an abgestellten Fahrrädern und E-Scootern macht es den sehschwächeren Menschen in unserer Gesellschaft nicht einfacher.
Ebenso wurde ein FPÖ-Antrag angenommen, der sicherstellen soll, dass genügend Notwohnungen zur Verfügung stehen. „Für den Fall, dass jemand durch eine Notsituation wie einen schweren Unfall und eine dadurch bedingte Behinderung, nicht mehr in seine Wohnung zurück kann, da diese nicht behindertengerecht ist. Aber auch andere Notfälle sollen damit abgedeckt werden“, so FPÖ-Klubobfrau Andrea Dengg, die weiter meint: „Wir haben hier sicherlich eine Verpflichtung und nehmen diese ernst.“
Abgelehnt wurden leider die Bemühungen den Radweg am Fürstenweg nach Anrainerbeschwerden wieder zurückzunehmen. „Hätten sich die Fraktionen ‚Für Innsbruck‘ wie die ÖVP und die FPÖ dazu entschieden den Antrag anzunehmen wäre eine Mehrheit gesichert gewesen, denn auch Teile der SPÖ haben zugestimmt. So bleibt es beim parkplatzvernichtenden Radweg“, teilt Lassenberger mit, der gemeinsam mit Dengg abschließend festhält: „Unsere Anträge haben die Bürger im Blick.“