FPÖ-Klubobfrau Andrea Dengg und FPÖ-Vizebürgermeister Markus Lassenberger fühlen sich bestätigt. „Die Mittelstandsliste greift. Inzwischen konnten schon 6 Single-Wohnungen an Wohnungswerber der Mittelstandsliste vergeben werden, die aufgrund der Kosten nicht mehr an die bestehende Wohnungswerber vermittelbar waren. Das zeigt genau die Problematik auf, die bestanden hat und die eine bürgerliche Mehrheit im Gemeinderat angegangen ist. Viele Wohnungen waren gar nicht mehr in der städtischen Vergabe weiterzubringen und fielen an den gemeinnützigen Bauträger zurück. So können wir die Wohnungen wenigstens in der städtischen Vergabe halten“, so Dengg, die ankündigt hier noch eine Anfrage im Oktober einzubringen, um festzustellen, wie viele Wohnungen in der Vergangenheit gar nicht vermittelbar waren, weil die Miet- und Betriebskosten zu hoch waren und so wieder an IIG, NHT oder andere zurückfielen.
Für die FPÖ und den FPÖ-Vizebürgermeister Lassenberger ist jedenfalls klar erkennbar, dass der Mittelstand eine solche Liste in Innsbruck benötigt, um dem Verdrängungsmechanismus der Grünen und Babler-Roten entgegenzuwirken, denn „anders als die Linken wollen wir die Armen reich und nicht die Reichen arm machen“, so Lassenberger abschließend.