„Georg Willi hat die Causa rund um die ehemalige Personalamtsleiterin immer noch nicht verstanden. Durch die Karenzierung für die Dauer von 5 Jahren ist nämlich immer noch nicht das leidige Thema rund um die von ihm und der nun bald karenzierten Mitarbeiterin geregelt“, so FPÖ-Vizebürgermeister Markus Lassenberger, der weiter aufklärt: „Als Vertreter der Stadt sollte es ihm darum gehen, finanziellen Schaden abzuwenden, als diesen erst zu ermöglichen und nun sogar auf die nächste Gemeinderatsperiode zu verschieben. Das sondervertragliche Gehalt um etwa € 8.000 brutto wird ja nur eingefroren und nach der Karenz munter weitergezahlt.“
Die beiden Kontrollausschussmitglieder der FPÖ, Dengg und Lassenberger, sind jedenfalls schon darauf gespannt, wie die Dienstpostenbewertungskommission die neue, von Bürgermeister Willi geschaffene Planstelle der ehemaligen Amtsleiterin bewerten wird. „Demnach wird sich entscheiden, ob es sinnvoll ist, rechtlich gegen die Sonderverträge des Bürgermeisters anzukämpfen“, so FPÖ-Klubobfrau Dengg.
„Willi hat im Rathaus sicher keine Narrenfreiheit, sondern soll das tun, wofür er sich beworben hat, nämlich eine Landeshauptstadt ordentlich zu vertreten“, so Lassenberger und Dengg abschließend.