Innsbrucks SPÖ verliert ihren Klubchef. Helmut Buchacher gab heute bekannt, nach 35-jähriger Mitgliedschaft aus der Partei auszutreten. Grund dafür ist der linksextreme Kurs, den die Partei unter dem neuen Vorsitzenden Andreas Babler eingeschlagen hat, lässt er wissen. Mit dieser Meinung steht er nicht alleine da. Haben doch bereits einige Bürgermeister und viele Mitglieder der SPÖ den Rücken gekehrt. Innsbrucks FPÖ-Vizebürgermeister Markus Lassenberger und Klubobfrau Andrea Dengg können den Schritt Buchachers gut nachvollziehen und bietet ihm an, „ein Stück des Weges mit der sozialen Heimatpartei zu gehen.“
„Mit Andreas Babler rückt die SPÖ an den linken Rand, der unverfroren mit dem Marxismus kokettiert. Das ist nur der letzte Schritt weg von der Rolle einer Arbeiterpartei, den die SPÖ nun vollends vollzogen hat. Helmut Buchacher hat diese Entwicklung hautnah miterlebt und nun die logische Konsequenz gezogen. Der weiter logische Schritt wäre nun, seine politische Heimat bei jener Partei zu finden, welche die SPÖ schon vor Jahren als Arbeiterpartei abgelöst hat. Aus diesem Grund möchten wir Helmut Buchacher einladen, ein Stück des Weges mit uns zu gehen“, so Lassenberger.
Die FPÖ lässt wissen, dass sich schon viele Personen seit dem höchst dubiosen Wahldebakel an dessen Ende nun der Marxist Babler an die Spitze der SPÖ gespült wurde, aus Enttäuschung bei ihr gemeldet haben. „Schon Herbert Kickl hat ganz ohne Häme enttäuschte SPÖ-Wählern und Mitgliedern das Angebot gemacht, ein Stück des Weges mit uns zu gehen. Dieses Angebot haben auch schon viele angenommen und viele Weitere werden diesem Beispiel noch folgen“, so Dengg, die das Angebot bekräftigt.