„Es wird Zeit, dass die Caprese-Koalition in die Gänge kommt und dem wirtschaftlichen Abschwung etwas entgegenhält“, fordert FPÖ-Stadtrat Lassenberger, der meint, dass man als Stadt nicht einfach zuschauen kann, wenn „ein Schaufenster nach dem anderen vernagelt wird, es kaum mehr Traditionsgasthäuser gibt und die Nachtgastronomie vor dem Kollaps steht.“
Die Freiheitlichen erkennen an, dass die aktuelle Lage schwierig ist und viel von der Bundesregierung verbockt wurde, „aber als Stadt hat man doch einige Hebel in der Hand. Die Gebühren zu erhöhen, ist jedenfalls genau der falsche Weg, um den aktuellen Herausforderungen zu begegnen. Gerade im Handel, wo es immer schwerer wird, gegen den Onlinehandel zu bestehen, wirkt sich das als weitere Wettbewerbsnachteil aus“, so Lassenberger, der anfügt: „Österreich ist ohnehin ein Hochsteuerland und überbordend im Bereich der Bürokratie. Da muss nicht auch noch die Stadt in die Vollen gehen.“
„Dabei sind so viele ehemalige und aktive Unternehmer in der Caprese-Koalition zu finden. Es ist mir unbegreiflich, wie diese so eine wirtschaftsfeindliche Politik mittragen können. Kommunalsteuer und Vergnügungssteuer wurden von Raubritter Anzengruber bereits erhöht und jetzt kommen noch die grünen Wegelagerer um die Ecke und wollen die ohnehin horrenden Parkgebühren weiter erhöhen“, zeigt Lassenberger auf und appelliert zumindest an die Gemeinderäte von JA-Jetzt Innsbruck, die sich selbst als bürgerlich bezeichnen, sich nicht weiter von den rot-grünen Marxisten treiben zu lassen.