Wenig erstaunt zeigt sich Innsbrucks FPÖ-Vizebürgermeister Markus Lassenberger darüber, dass eine Petition bezüglich des neuen Studentenheims Hötting eingelangt ist. „Es war fast zu befürchten, dass die Menschen, die dort wohnen, nicht wirklich eine Freude damit haben, in Bälde eventuell durch Partys oder sonstigen Beglückungen in ihrer Ruhe gestört zu werden, zumal es sich in der Frau-Hitt-Straße um ein wunderschönes Wohnviertel handelt“, erörtert Lassenberger.
Anstatt immer wieder Studentenheime in Wohngebäuden zu integrieren sollte der grüne Bürgermeister, Georg Willi, sich darum kümmern, jene Plätze in Innsbruck in Angriff zu nehmen, wo sich niemand gestört fühlt, wie beim Flughafen, wo einer der weltgrößten Studentencampus Anbieter ein Projekt mit etwa 630 Betten realisieren will. „Da aber ist es laut Willi den Studenten nicht zumutbar sei, obwohl vom Bauwerber ein Gebäude errichtet werden würde, welches die neuesten Standards erfüllen würde, und überdies innovative Projekte in Sachen Energiegewinnung beinhalten würde. Wenn man aber nicht einmal persönlich bereit ist, sich das Projekt anzusehen, dann finde ich das sehr traurig“, kontert FPÖ-Vizebürgermeister Lassenberger, der anfügt: „Für die FPÖ ist jedenfalls klar erkennbar, dass der grüne Bürgermeister lieber Konflikte erzeugt, als dass er sie vermeidet. Besser geeignete Plätze für dringend notwendige Studentenheime werden leider andauernd von Willi blockiert.“
Lassenberger: „Besser geeignete Plätze für notwendige Studentenheime werden vom Bürgermeister blockiert.“
Petition bezüglich des neuen Studentenheims im Stadtteil Hötting.