PV-Balkonkraftwerke könnten bald in Innsbrucks gemeinnützigen Bauten einziehen. Im heutigen Stadtsenat wurde beschlossen, dass Innsbrucks Bürgermeister auf Antrag der FPÖ beauftragt wird, auf die gemeinnützigen Bauträger wie die NHT und IIG in schriftlicher Form zuzugehen und sie zu ersuchen PV-Balkonkraftwerke möglich zu machen.
„Der bereits im April 2023 von der FPÖ im Gemeinderat eingebrachte Antrag wird von den stadtinternen Ämtern unterstützt und als gute Gelegenheit gesehen, selbst Strom zu erzeugen. Man könne durch Balkonkraftwerke, die ja bis zu 800 Watt Leistung genehmigungsfrei sind, einen Beitrag zum Klimawandel leisten und selbst Strom erzeugen. Dies dient natürlich dazu, den Stromverbrauch zu reduzieren und Kosten zu sparen“, erklärt FPÖ-Vizebürgermeister Markus Lassenberger.
„Es liegt jetzt sozusagen nur noch an den Gemeinnützigen wie NHT und IIG den Willen des Gemeinderats umzusetzen und die Möglichkeit für die Bewohner ihrer Anlagen zu schaffen, einen positiven Beitrag für das Klima zu leisten und die Energiekosten zu senken“, so Lassenberger abschließend.