In einer Aussendung nimmt der FPÖ-Vizebürgermeister Markus Lassenberger bezüglich der scheinbaren Kritik von Teilen der Innsbrucker SPÖ an seiner Person Stellung: „Richtig ist, dass ich die Kunstinstallation ‚Grüß Göttin‘ gestern fotografiert habe, da die Buchstaben ‚in‘ überdeckt waren und ö durch ein o ersetzt wurde, und ich es auf Instagram veröffentlich habe, weil mir Grüß Gott einfach lieber ist, als diese fragwürdige Verweiblichung“, schildert Lassenberger, der zugleich festhält: „Beim Posting selbst, welches ich auch sofort gelöscht habe, da es User falsch verstanden haben, ist es mir nicht um eine eventuelle Beschädigung der Installation gegangen, da ich jegliche Form von Vandalismus und Sachbeschädigung ablehne, als Polizist, Bürger und Freiheitlicher Politiker“, so Lassenberger.
Der FPÖ-Politiker erinnert an die Haltung der Partei, die „diese Art von ‚Kunstwerk‘ immer eher als Provokation gegenüber der Mehrheit der Bevölkerung im Lande betrachtet, und sie nie für die Aufstellung dieser Installation ausgesprochen hat.“ Lassenberger abschließend: „Ich bin mit Grüß Gott erzogen worden, daher werde ich mich mit der Formulierung 'Grüß Göttin‘ nie abfinden können, aber ich muss als toleranter Staatsbürger damit leben.“