Die FPÖ hat ihren Wahlkampf zum Innsbrucker Gemeinderat und zur Bürgermeisterwahl Freitagvormittag offiziell am Fuße des Bergisel eröffnet. Die Ziele der Freiheitlichen sind klar: Platz 1 erreichen und das Bürgermeisteramt erringen.
Landesparteiobmann KO Mag. Markus Abwerzger betont die grandiose Liste der Stadtfreiheitlichen: „Das ist die beste Liste, mit der die FPÖ in Innsbruck jemals angetreten ist.“ Weiters stellt er dem noch amtierenden Bürgermeister Georg Willi ein äußerst schlechtes Zeugnis aus. „Ressortkumulierung, Postenschacher für Grüne Günstlinge, Chaos und Ideologiegetriebenheit sind die Bilanz nach 6 Jahren grüner Führung. Willi kann es einfach nicht“, bringt Abwerzger die Bilanz auf den Punkt und kritisiert noch die Anti-FPÖ-Kampagnen der Grünen. „Willi ist politisch inzwischen unzurechnungsfähig“, findet Abwerzger klare Worte und sieht Lassenberger als perfekten Mann für den Innsbrucker Bürgermeistersessel.
Der freiheitliche Spitzen- und Bürgermeisterkandidat VzBgm. Markus Lassenberger stellte die Plätze 1 bis 15, die alle bei der Pressekonferenz anwesend waren, vor. „Wir haben eine Liste, die mit Kompetenz punkten kann. Zudem haben wir alle Alterskohorten und Berufsgruppen abgedeckt. Vom Bauexperten über einen Historiker bis zum sozialen Gewissen ist alles dabei. Von dieser Liste kann Innsbruck nur profitieren und wir werden unserem Namen als soziale Heimatpartei mehr als gerecht“, so Lassenberger.
Lassenberger kündigt an, als Bürgermeister die Ausgrenzung zu beenden und alle, die im Stadtsenat vertreten sein werden, mit Ressortaufgaben zu betrauen. „Da sind wir die Einzigen, die niemanden ausschließen. Ich werde aber nicht nur den Stillstand beenden und die Gräben zuschütten, sondern auch die Innsbrucker unterstützen, wo ich nur kann. Zuerst werde ich alle Gebühren einfrieren, einen echten Sozialtarif im Bereich Energie einführen, die IKB zum Rapport laden und das Wohnungsproblem in Angriff nehmen. Innsbruck muss wieder eine leistbare Stadt werden“, verspricht Lassenberger.
Abschließend präsentierten die Freiheitliche ihr neues Plakat und schon wie zuvor machen sie dabei Georg Willi zum Thema. Zu lesen wird sein: „Es gibt viele gute Gründe, jetzt FPÖ zu wählen. Einer davon heißt Georg Willi.“ Abschließend richten beide unisono dem Grünen-Bürgermeister aus: „Willi, es ist vorbei!“